GSK-CEO Andrew Witty.
London – Der grösste britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat im dritten Quartal beim Umsatz dank der Zuwachsraten in den Schwellenländern und Japan wieder ein Wachstum erzielt. Der Erlös kletterte von 6,81 auf 7,1 Milliarden Pfund (rund 8,1 Mrd Euro), wie das Unternehmen mitteilte.
In den vergangenen zwei Quartalen hatte GSK jeweils einen Umsatzrückgang aufgrund der Konkurrenz durch Nachahmermittel und staatlichen Gesundheitsreformen verbucht.
Quartalsdividende um 6 Prozent angehoben
Unter dem Strich wies der Konzern, der unter anderem mit Bayer, Sanofi-Aventis und Novartis konkurriert, einen Gewinn von 1,38 Milliarden Pfund aus (Vorjahr: 1,29 Mrd Pfund). Die Quartalsdividende wurde um sechs Prozent auf 17 Pence angehoben. GSK übertraf beim Umsatz die Prognosen der Experten, beim Gewinn je Aktie vor Restrukturierungskosten lag der Konzern mit 28,5 Pence genau im Rahmen der Schätzungen. (awp/mc/pg)