GoEuro sammelt 27 Millionen US-Dollar in zweiter Finanzierungsrunde ein

GoEuro sammelt 27 Millionen US-Dollar in zweiter Finanzierungsrunde ein

Naren Shaam, Gründer und CEO von GoEuro

Berlin – Die Berliner Reisesuchmaschine GoEuro verkündet den erfolgreichen Abschluss ihrer zweiten Finanzierungsrunde. Unter Führung der New Enterprise Associates (NEA), einer der größten Venture-Capital-Gesellschaften der Welt, sammelte das Start-up 27 Millionen US-Dollar ein. Im Zuge der positiven Geschäftsentwicklung stockten auch die bestehenden Investoren Lakestar, Hasso Plattner Ventures und Battery Ventures ihre Investitionen in GoEuro auf.

GoEuro vereinfacht die Suche nach Bus-, Flug- und Zugverbindungen in Europa. Über eine Suchmaske geben die Nutzer Start- und Zielort ihrer Reise ein. Das Ergebnis ist eine Übersicht über alle verfügbaren Reiseverbindungen, die nach Kosten, Fahrtdauer und Transportmittel gefiltert werden können. Die umfassende Darstellung unterschiedlicher Verkehrsmittel in einer einzigen Suche vereinfacht die Reiseplanung für die Nutzer und erspart den Vergleich von unterschiedlichen Portalen und Angeboten.

Grösste Reisesuchmaschine als Ziel
Derzeit deckt das Angebot von GoEuro sieben europäische Länder ab: Deutschland, England, Spanien, Italien, Belgien, die Niederlande und Luxemburg. Alleine in diesen Ländern vereint die Suchmaschine insgesamt 20.510 Bahnhöfe, 10.011 Busstationen und 207 Flughäfen. Die neue Finanzierung ermöglicht dem Start-up erhebliches Wachstum sowie die Erschließung neuer europäischer Märkte. Auch dem Ziel, die größte Reisesuchmaschine in ganz Europa zu werden, kommt GoEuro damit näher.

Naren Shaam, Gründer und CEO von GoEuro sagt: „Wir freuen uns sehr, die NEA für GoEuro gewonnen zu haben. Als erstklassiger Investor agiert sie nachhaltig und ist tief im Technologiesektor verwurzelt. Das ist eine sehr bedeutende Unterstützung für den Prozess, den wir seit unserem Launch vor einem Jahr durchlaufen haben. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass NEA die Marktchancen für die gesamte multimodale Reiseindustrie weltweit und die Rolle GoEuros als anerkannter Pionier in Europa versteht. Wir setzen auch weiterhin auf schnelles Wachstum in unseren geschäftlichen Kernbereichen. Mit diesem Investment können wir mit großen Schritten voranschreiten.“

Markt reif für Veränderungen
„GoEuro liefert eine wunderbar einfache Lösung für ein hochkomplexes technologisches Problem und gewinnt damit an Stärke in einem Markt, der reif ist für Veränderung. Den über 200 Milliarden Euro schweren europäischen Reisemarkt anzugehen, ist eine große Chance und wir bei der NEA sind begeistert, Partner von GoEuro zu sein. Auch, weil das Unternehmen seine Plattform über Westeuropa und die internationale Reisegemeinschaft ausweitet“, ergänzt Forest Baskett, Gesellschafter von NEA. „Jeder, der schon einmal ein Bus- oder Zugticket in Europa gebucht hat, wird verstehen, wie GoEuro die Reiseindustrie revolutioniert“, sagt Itzik Parnafes, Gesellschafter von Battery Ventures. „Das Unternehmen ist auch ein Beispiel dafür, wie Unternehmen mithilfe intelligenter Datennutzung ganze Ökosysteme verändern. An solchen Investmentmodellen sind wir von Battery Ventures dieser Tage sehr interessiert.“ (GoEuro/mc/hfu)

Über GoEuro
GoEuro bietet die einfache, integrierte Suche nach Reiseverbindungen in Europa. Mit einer einzigen Suche werden alle Bahn-, Bus- und Flugverbindungen übersichtlich und im direkten Vergleich dargestellt – von Ort zu Ort, mit vollständigen Reisezeiten und -kosten, und sogar mit dem passenden Zug zum Flughafen. Derzeit werden Deutschland, Großbritannien, Spanien, die Beneluxländer und Italien vollständig abgedeckt. Weitere europäische Länder folgen in Kürze. GoEuro wurde 2012 von Naren Shaam gegründet. Shaam stammt ursprünglich aus Bangalore/Indien, ging zum Studium nach Harvard und arbeitete in der amerikanischen Auto- und Finanzindustrie. Auf die Idee für GoEuro kam er während einer Europareise. Die Firma sitzt in Berlin und beschäftigt derzeit über 60 Mitarbeiter aus 23 Nationen. Die Hauptinvestoren sind Battery Ventures, Hasso Plattner Ventures und Lakestar.

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