Christoph Loos, CEO Hilti Gruppe. (Foto: Hilti)
Schaan – Der Liechtensteiner Baumaschinen-Hersteller Hilti hat den Umsatz 2014 in Lokalwährungen um 7,5 Prozent gesteigert. In Schweizer Franken nahm der Umsatz um 3,6 Prozent auf 4,497 Mrd Franken zu.
2014 entwickelte sich das wirtschaftliche Umfeld für die Hilti Gruppe insgesamt positiv, allerdings mit grossen regionalen Unterschieden, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Erfreulich verlief das Baumarkt-Wachstum in Nord- und Zentraleuropa, im Mittleren Osten, in Nordamerika und in einigen asiatischen Ländern. Dem gegenüber standen schwierige Märkte in Südeuropa sowie in Teilen von Osteuropa und Lateinamerika. Hinzu kamen erneut erhebliche negative Währungseinflüsse, vor allem in Russland, Osteuropa, Lateinamerika und Japan.
Stärkstes Wachstum in den Emerging Markets
Das stärkste Wachstum in Lokalwährungen wurde erneut in den Emerging Markets erzielt, mit 14,6 Prozent in Lateinamerika, 14,9 Prozent in Osteuropa / Mittlerer Osten / Afrika und 10,6 Prozent in der Region Asien/Pazifik. In Nordamerika resultierte trotz strengem Winter für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von 9,5 Prozent. Auch in Europa war das Geschäft nach einem leicht negativen 2013 wieder auf Wachstumskurs (+3,5%).
„Durch die verstärkten Investitionen in Vertrieb und Produkte konnten wir unser Wachstum wie geplant beschleunigen. Damit sind wir im ersten Jahr der Implementierung unserer überarbeiteten Konzernstrategie Champion 2020 auf Kurs“, kommentiert CEO Christoph Loos die Umsatzsteigerung. „Nach den Währungsturbulenzen in der letzten Woche wird 2015 aber nun deutlich anspruchsvoller.“ (Hilti/mc/pg)