Hilti setzt 2021 deutlich mehr um
Schaan – Der Liechtensteiner Baumaschinenhersteller Hilti hat im Geschäftsjahr 2021 klar mehr Umsatz erzielt als im Vorjahr. Der Erholungstrend der ersten Jahreshälfte hat sich in den letzten vier Monaten des Jahres fortgesetzt, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Der Umsatz erhöhte sich 2021 um gut 12 Prozent auf 5,98 Milliarden Franken. Die Währungseinflüsse waren dabei minimal. «Der Erholungstrend in der Bauwirtschaft hat sich in den letzten vier Monaten 2021 fortgesetzt», wird in der Mitteilung CEO Christoph Loos zitiert. «Wir konnten in einem relativ stabilen Währungsumfeld das zweistellige Wachstum beibehalten und den Corona-bedingten Umsatzrückgang des Vorjahres komplett kompensieren. Damit liegen wir in Lokalwährungen wieder deutlich über dem Vorkrisenniveau.»
Stärkstes Wachstum in Europa
Regional betrachtet wuchs die grösste Region Europa mit einem Plus in Lokalwährungen von knapp 14 Prozent am meisten. In der Regionen Amerika lag das Plus knapp im zweistelligen Bereich und in der Region Asien/Pazifik knapp darunter. In der Region Osteuropa/Mittlerer Osten/Afrika trugen vor allem die osteuropäischen Länder zur Steigerung um gut 12 Prozent bei.
Für das laufende Jahr geht Hilti von einer positiven Entwicklung der Bauwirtschaft aus, trotz der fortgesetzten Herausforderungen in der globalen Versorgungskette sowie der aktuellen politischen Spannungen. So wird für 2022 erneut ein zweistelliges Umsatzwachstum angestrebt.
Der detaillierte Jahresabschluss wird am 18. März 2022 veröffentlicht. (awp/mc/pg)