Hilti steigert Umsatz in den ersten vier Monaten
Schaan – Der Baugerätehersteller Hilti hat einen guten Start ins Jahr 2023 hingelegt. So stieg der Umsatz gegenüber der Vorjahrsperiode deutlich an. Auch für das Gesamtjahr geht die Hilti-Gruppe weiterhin von einem währungsbereinigten Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich aus.
In den ersten vier Monaten 2023 stieg der Umsatz um 5,4 Prozent auf 2,14 Milliarden Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. In Lokalwährungen lag das Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum gar bei 9,7 Prozent. Der gegenüber dem Euro und US-Dollar starke Franken hat dabei zu einem negativen Währungseffekt von 4,3 Prozentpunkten geführt.
In der Geschäftsregion Europa stieg der Umsatz in Lokalwährungen um 10,3 Prozent und in Amerika lag die Zunahme bei 13,7 Prozent. Am kräftigsten legte die Region Asien/Pazifik mit einem Plus von 17 Prozent zu.
Geschrumpft sei dagegen die Region Region Osteuropa/Mittlerer Osten/Afrika mit einem Minus von 15,1 Prozent, so die Meldung. Dies sei mit Blick auf die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine erwartet worden.
Mit Blick auf das laufende Jahr zeigt sich Hilti zurückhaltend. Zinserhöhungen, anhaltende Inflation und geopolitische Spannungen würden sich nach wie vor negativ auf den globalen Baumarkt auswirken, heisst es. Nach Regionen sei die Stimmung vor allem in Europa negativ; Nord- und Südamerika zeigten ein gemischtes Bild, während aus Asien positive Signale kämen. Für das Gesamtjahr rechnet die liechtensteiner Gruppe insgesamt weiterhin mit einem hohen einstelligen Wachstum in Lokalwährungen. (awp/mc/ps)