Hilti-CEO Bo Risberg. (Foto: Hilti)
Schaan – Die Hilti Gruppe hat in den ersten acht Monaten 2013 ein moderates Umsatzwachstum von 2,6 Prozent erzielt. Gleichzeitig konnte das Unternehmen das Betriebsergebnis um 62,7 Prozent steigern und damit die Rentabilität erneut deutlich verbessern.
Der Umsatz in Schweizer Franken lag mit CHF 2859 Mio. um 2,6 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Negativ beeinflusst wurde die Umsatzentwicklung durch die zunehmend volatile Währungssituation in einzelnen Wachstumsmärkten. In Lokalwährungen betrug das Wachstum 3,1 Prozent. Zweistellige Zuwachsraten erzielte Hilti in den Regionen Asien/Pazifik (+16,0% in Lokalwährungen), Lateinamerika (+14,0%) und Osteuropa / Mittlerer Osten / Afrika (+12,8%). Mit einem Plus von 2,9 Prozent setzte auch Nordamerika den positiven Trend fort.
Umsatzeinbussen in Europa
Der unveränderten konjunkturellen Schwäche in Südeuropa konnte sich Hilti nicht entziehen und verzeichnete für die Region Europa erneut ein Minus von 3,1 Prozent.
Profitabilität gesteigert
Deutlicher steigern konnte Hilti die Profitabilität: Die konsequente Fortführung des Programms zur Erhöhung der Produktivität und Senkung der Strukturkosten habe zu einer Steigerung des Reingewinns um 95,4 Prozent auf CHF 203 Mio geführt, teilt das Unternehmen mit. Das Betriebsergebnis lag mit CHF 292 Mio. um 62,7 Prozent über dem Vorjahreswert.
Für das Gesamtjahr 2013 erwartet die Hilti Gruppe nach wie vor ein Umsatzwachstum im unteren einstelligen Prozentbereich sowie eine Fortsetzung der markanten Profitabilitätssteigerung und eine Umsatzrendite zwischen 9 und 10 Prozent. (Hilti/mc/pg)