Hilti-CEO Bo Risberg.
Schaan – Die Liechtensteiner Hilti Gruppe hat in den ersten vier Monaten 2011 einen leichten Umsatzanstieg von 2% auf 1’275 Mio CHF erzielt. In Lokalwährungen stieg der Umsatz dagegen um 13%, wie die Hilti AG am Donnerstag mitteilte. Daran zeige sich, dass sich die Währungseffekte nach wie vor extrem negativ auswirkten.
Trotz der unterschiedlichen Dynamik der Märkte sei das Umsatzwachstum breit abgestützt. In Europa nahm der Umsatz in Lokalwährungen von Januar bis April um 8% zu. Überdurchschnittliches Wachstum habe nach wie vor Lateinamerika mit 14% sowie die Region Osteuropa/Mittlerer Osten/Afrika mit 42% gezeigt.
«Währungseffekte nach wie vor stark negativ»
In Nordamerika stieg der Umsatz deutlich um 20%. Davon entfielen rund 10% auf den Akquisitionseffekt durch Unirac, so das Unternehmen. «Dass wir den Wachstumstrend mit dieser Deutlichkeit fortsetzen können, ist sehr erfreulich. Allerdings darf dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Währungseffekte nach wie vor stark negativ sind und uns die steigenden Rohstoffpreise belasten», wird CEO Bo Risberg in der Mitteilung zitiert. Die Internationalisierung des Unternehmens werde weiter vorangetrieben. Einen Ausblick auf das Gesamtjahr gab Hilti nicht. (awp/mc/ps)