Hilti wächst in Lokalwährungen um 4,5%

Christoph Loos, CEO Hilti Gruppe. (Foto: Hilti)

Schaan – Die Hilti Gruppe hat in den ersten vier Monaten 2015 den Wachstumskurs in Lokalwährungen mit einem Plus von 4,5 Prozent fortgesetzt. Das Umsatzwachstum in Schweizer Franken ist jedoch aufgrund der starken Frankenaufwertung mit -2,3 Prozent leicht negativ.

Hilti konnte in Lokalwährungen in sämtlichen Geschäftsregionen weiter zulegen. In Europa verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 2,2 Prozent. Hier trugen insbesondere die Märkte in Nordeuropa und in Teilen Südeuropas zur positiven Entwicklung bei. Starkes Wachstum verbuchte die Region Nordamerika (+6,3%), wo sich die US-Bauwirtschaft in einem nachhaltigen Aufwärtstrend befindet. In der Region Asien / Pazifik wurde eine Steigerung im mittleren einstelligen Bereich erreicht (+4,9%). In Osteuropa / Mittlerer Osten / Afrika erzielte Hilti ein Umsatzplus von 11 Prozent, obwohl der Markt in Russland weiterhin ausgesprochen schwierig ist. In Lateinamerika lag das Wachstum bei 6,4 Prozent.

Infolge der signifikanten Frankenaufwertung seit Mitte Januar lag der Gesamtumsatz in Schweizer Franken um 2,3 Prozent tiefer als im Vergleichszeitraum des Vorjahres bei CHF 1399 Mio.

Prognose bestätigt
„Wir freuen uns, dass wir in allen Regionen unseren Wachstumskurs fortgesetzt haben und damit einen Teil der negativen Währungseinflüsse für die Gruppe kompensieren können“, kommentiert CEO Christoph Loos die Umsatzentwicklung in den ersten vier Monaten 2015. „Derzeit zeichnen sich hinsichtlich der Währungssituation und der globalen Marktlage keine wesentlichen Änderungen ab. Entsprechend gehen wir für das Gesamtjahr weiterhin von einem soliden einstelligen Wachstum in Lokalwährungen und einer leicht negativen Umsatzentwicklung in Schweizer Franken aus.“ (Hilti/mc/ps)

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