Home Depot arbeitet sich nach Krise weiter nach oben

Frank Blake

Frank Blake, CEO Home Depot.

Atlanta – Die weltgrösste Baumarktkette Home Depot arbeitet sich nach dem Absturz in der Wirtschaftskrise weiter nach oben. Im vierten Geschäftsquartal bis Ende Januar verdiente das US-Unternehmen dank gestiegener Nachfrage besser als von Analysten erwartet. Auch für das laufende Geschäftsjahr zeigte sich die Konzernführung optimistischer.

Dies teilte Home Depot am Dienstag in Atlanta mit. Im den drei Monaten bis Ende Januar steigerte Home Depot den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um fast 4 Prozent auf 15,1 Milliarden US-Dollar. Der Überschuss legte um 72 Prozent auf 587 Millionen Dollar zu. Je Aktie entsprach dies einem Gewinn (EPS) von 36 Cent, rund 80 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Für das Gesamtjahr stand damit ein EPS von 2,01 Dollar in den Büchern. Im laufenden Jahr will die Home-Depot-Führung das EPS aus dem fortgeführten Geschäft auf 2,20 Dollar steigern – und dies ohne die Auswirkungen des laufenden Aktienrückkaufs. Dies ist etwas mehr als zuletzt angekündigt. Der Umsatz soll im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent zulegen. Bislang war von 2 bis 2,5 Prozent die Rede gewesen. (awp/mc/ps)

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