Home Depot-CEO Frank Blake.
Atlanta – Für die Menschen an der US-Ostküste war der erste heftige Schneefall des Jahres eine Last – für die US-Baumarktkette Home Depot ein gutes Geschäft. Das dritte Quartal von August bis Oktober sei auch deshalb so gut gelaufen, weil die Kunden sich für die kommenden Stürme gewappnet hätten, sagte Firmenchef Frank Blake am Dienstag am Firmensitz in Atlanta.
Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 17,3 Milliarden Dollar (12,8 Mrd Euro). Die Menschen in den USA hatten sich mit Generatoren, Taschenlampen und Batterien eingedeckt, weil wegen der oberirdischen Leitungen regelmässig der Strom ausfällt. Der Gewinn verbesserte sich um 12 Prozent auf 934 Millionen Dollar. Home Depot hob daraufhin die Gewinnprognose für das Gesamtjahr an. (awp/mc/pg)