Inflation in den USA legt wie erwartet zu

Inflation in den USA legt wie erwartet zu
(Foto: Jiri Hera - Fotolia.com)

Washington – In den USA haben sich die Verbraucherpreise im März wie erwartet entwickelt. Die Jahresinflationsrate sei von 2,2 Prozent im Vormonat auf 2,4 Prozent gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mit. Volkswirte hatten damit gerechnet. Sie machen vor allem Basiseffekte für den Anstieg der Rate verantwortlich.

Ohne schwankungsanfällige Komponenten wie Energie und Lebensmittel stiegen die Verbraucherpreise um 2,1 im Jahresvergleich. Auch dies war von Ökonomen erwartet worden. Im Vormonat hatte die Kernrate noch bei 1,8 Prozent gelegen.

Die US-Notenbank Fed strebt eine Inflationsrate von zwei Prozent an, orientiert sich aber an einem anderen Preisindex. Zuletzt hatte die US-Notenbank den Leitzins am 21. März angehoben. An den Finanzmärkten werden zwei weitere Leitzinserhöhungen im laufenden Jahr erwartet.

Im Vergleich zum Vormonat sanken die Verbraucherpreise im März um 0,1 Prozent. Hier war eine Stagnation erwartet worden. Im Februar hatten sie noch um 0,2 Prozent zugelegt. Die Kernverbraucherpreise stiegen im März um 0,2 Prozent zum Vormonat. (awp/mc/pg)

 

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