Johnson & Johnson kann Umsatzschwund abbremsen

Alex Gorsky

Johnson & Johnson-CEO Alex Gorsky. (Foto: J&J)

J&J-CEO Alex Gorsky. (Foto: J&J)

New Brunswick – Der starke US-Dollar aber auch die Schwäche in seiner Medizintechniksparte haben dem US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson (J&J) weiter zugesetzt. Auch im vierten Quartal ging der Umsatz zurück, teilte Johnson & Johnson am Dienstag mit. Allerdings fiel das Minus mit 2,4 Prozent auf 17,8 Milliarden Dollar in den letzten drei Monaten nicht mehr ganz so stark aus wie im Vorquartal. Im Pharmageschäft konnte der Konzern die Erlöse dank neuer Medikamente sogar steigern.

Aufwärts ging es für Johnson & Johnson beim Gewinn. Wegen Sondereinnahmen legte dieser um 27,5 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar zu. Der Konzern hatte im dritten Quartal den Verkauf seiner Medizintechnik-Tochter Cordis für rund 2 Milliarden Dollar an Cardinal Health abgeschlossen. Aber auch auf vergleichbarer Basis übertraf Johnson & Johnson die Erwartungen der Analysten. Auf Jahressicht stand mit 15,4 Milliarden Dollar allerdings knapp 6 Prozent weniger Gewinn in den Büchern.

3000 Jobs im Medizinsparte gestrichen
Johnson & Johnson hatte erst vergangene Woche angekündigt, die Schwäche in der Medizinsparte anzugehen, die unter anderem an den Sparrunden bei Krankenhäusern leidet. Den Plänen zufolge sollen etwa 3000 Stellen wegfallen. (awp/mc/ps)

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