Alex Gorsky, CEO Johnson & Johnson. (Foto: J&J)
New Brunswick – Der US-Konsumgüter und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson will Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit seinem Schizophrenie-Mittel Risperdal und anderen Medikamenten mit einem Milliardenvergleich beenden. Insgesamt werde der Konzern 2,205 Milliarden Dollar zahlen, teilte das US-Justizministerium am Montag mit. Dazu kämen strenge Auflagen.
Johnson & Johnson wurde die Zahlung von Schmiergeldern an Ärzte und Apotheker vorgeworfen. Zudem soll der Konzern Medikamente für nicht zugelassene Anwendungen vertrieben haben. Die Vereinbarung betrifft laut Ministerium neben Risperdal auch das Schizophrenie-Mittel Invega und das Herzmedikament Natrecor. (awp/mc/ps)