Leckerlis mampfen bei Monika

Während der australischen Lockdowns schafften sich viele Corona-Einsame einen Hund an. Doch was tun, wenn im Büro Tiere verboten sind und auch die Haltung zu viel kostet? »Monika’s Doggie Rescue« nimmt Vierbeiner auf.

Bis zu acht Monate kann es derzeit dauern, in Australien einen Heimplatz für das Tier zu finden, das eigentlich treuer Begleiter eines Menschen sein sollte – und nun vor allem ein teurer Begleiter ist. Die Lockdowns sind vorbei, viele gehen wieder ins Büro und die Kosten für die Haltung sind gestiegen. So landen eigentlich geliebte Hunde in überfüllten Tierheimen. In »Monika’s Doggie Rescue« finden sie ein Zuhause auf Zeit.

»In den 20 Jahren, die ich in der Tierrettung arbeite, habe ich so etwas noch nie erlebt«, sagt Monika Biernacki, Gründerin des Tierheims nördlich von Sydney, bei einem Besuch von Journalisten der Nachrichtenagentur Reuters. »Die Anzahl der Tiere in den Zwingern und Tierheimen, die einfach nur verzweifelt rauswollen. Die Zahl der Anrufe, E-Mails und SMS, die wir von Leuten erhalten, die ihre Tiere abgeben wollen, nimmt kein Ende. Es ist herzzerreissend.«

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