Litauen tritt als 19. EU-Land der Eurozone bei
Litauens Staatspräsidentin Dalia Grybauskaitė. (Official photo by Robertas Dačkus)
Vilnius – Litauen hat zum Jahreswechsel seine Währung Litas durch den Euro abgelöst und ist als 19. EU-Land der Eurozone beigetreten. Die kleine Ostsee-Republik im Nordosten Europas hat knapp drei Millionen Einwohner und gehört der Europäischen Union seit 2004 an. Insgesamt haben von Donnerstag an 337 Millionen Europäer die gleiche Währung.
Angesichts des russischen Vorgehens in der Ukraine-Krise verspricht sich die Ex-Sowjetrepublik neben wirtschaftlichen Vorteilen auch mehr politische Sicherheit vom Euro. Litauen komplettiert den Beitritt der baltischen Staaten zur Eurozone – Lettland (2014) und Estland (2011) waren zuvor die beiden letzten Neumitglieder. (awp/mc/ps)