Live-Ticker zu den US-Wahlen: Trump steht kurz vor dem Sieg / Republikaner sichern sich Mehrheit im US-Senat

Donald Trump richtet sich in Florida an seine Anhänger.

Wir berichten über die wichtigen Ergebnisse und Entwicklungen der US-Wahl 2024. Wer hat im Rennen um die Präsidentschaft die Nase vorn? Wie stimmen die US-Bundesstaaten ab? Wer holt sich die Mehrheit im Repräsentantenhaus und im Senat?

08:30
«Ich bin euer 47. Präsident und euer 45. Präsident»: Donald Trump reklamiert bei einer Rede in Florida den Sieg für sich. «Es ist ein politischer Sieg, wie ihn unser Land noch nie erlebt hat», sagte Trump bei einem Auftritt vor Anhängern im Bundesstaat Florida, nachdem der Sender Fox News ihn im Alleingang als Gewinner und damit als künftigen Präsidenten ausgerufen hatte.

«Ich danke dem amerikanischen Volk für die ausserordentliche Ehre, zum 47. Präsidenten gewählt worden zu sein», sagte der 78-Jährige weiter. Er versprach ein «goldenes Zeitalter» Amerikas und bedankte sich bei seinen Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung.

Trump redete auf der Bühne in West Palm Beach umringt von Mitgliedern seiner Familie – auch seine Ehefrau Melania und seine Tochter Ivanka waren dabei. Trumps Vizekandidat J.D. Vance sprach vom «grössten politischen Comeback in der Geschichte der Vereinigten Staaten».

Trump steht kurz vor einem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl. Er hat sich bereits die wichtigen Swing States Pennsylvania, North Carolina und Georgia gesichert und damit einen entscheidenden Vorsprung vor seiner Kontrahentin Kamala Harris verschafft. Diese hatte zuvor einen geplanten Auftritt bei ihrer Wahlparty in der US-Hauptstadt Washington abgesagt.

Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute – also mindestens 270.


08:15

Der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, hat Donald Trump zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt. «Donald Trump ist jetzt unser designierter Präsident», sagt er. Die Republikaner im Repräsentantenhaus stünden bereit, Trumps Agenda «America First» umzusetzen.


07:50

Fox verkündet: Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt. Auch CNN schreibt Pennsylvania Trump zu, womit dieser nicht mehr einzuholen ist.


07:40

Die Republikaner gewinnen im Senat die Mehrheit zurück: Im Bundesstaat Nebraska kann die Republikanerin Deb Fischer ihren Senatssitz verteidigen. Nach gegenwärtigem Stand verfügen die Republikaner damit über mindestens 51 der 100 Sitze in der kleinen Kammer.


07:25

Die 19 Wahlleute des wichtigen Swing States Pennsylvania gehen dem TV-Sender «Fox News» zufolge an den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.


07:10

Die Wahllokale in den USA sind nun in allen Bundesstaaten geschlossen. Auf den zu Alaska gehörenden Aleuten, eine von Vulkanen geprägte gebirgige Inselkette im Nordpazifik, konnten die Wähler bis 7.00 Uhr MEZ persönlich ihre Stimme abgeben. Kurz zuvor schlossen die Lokale im restlichen Alaska, auf Hawaii und an der US-Westküste.


07:00

Donald Trump ist nach dem Sieg in den umkämpften Bundesstaaten Georgia und North Carolina auf dem Weg zurück ins Weisse Haus. Die Demokratin Kamala Harris müsste für einen Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl nun zwingend Pennsylvania gewinnen. Der Republikaner Trump liegt dort nach Auszählung von 89 Prozent der Stimmen vorn mit 50,8 Prozent und einem Vorsprung von gut 165.000 Stimmen. Zusätzlich alarmierend für Harris: Trump führte nach Auszählung von 58 Prozent der Stimmen auch mit gut 52 Prozent in Michigan und mit rund 51 Prozent in Wisconsin nach Auswertung von 84 Prozent der Stimmen. Es war unklar, ob Harris diesen Vorsprung noch einholen kann.


06:40

Nach Projektionen von CNN und NBC sichert sich Donald Trump mit Georgia einen weiteren Swing State. Nach dem Sieg in North Carolina ist das für Trump der zweite grosse Sieg in den besonders wichtigen Schlüsselstaaten.


06:30

Die demokratische Kongressabgeordnete Nancy Pelosi hat ihren Sitz im Repräsentantenhaus wie erwartet verteidigt. Damit vertritt die 84-Jährige weiterhin ihren Wahlkreis im Bundesstaat Kalifornien. Die einstige Sprecherin der Parlamentskammer sitzt seit 1987 im Repräsentantenhaus und ist eine der einflussreichsten Strippenzieherinnen innerhalb der Demokratischen Partei.


06:15

Die Republikaner sichern sich die Mehrheit im US-Senat. Wie die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News berichten, haben sich die Republikaner die Mehrheit in der Kongresskammer gesichert. Bislang hatten die Demokraten eine hauchdünne Mehrheit im US-Senat.


06:15

Die Wähler und Wählerinnen im Bundesstaat Missouri haben sich für das Recht auf Abtreibung ausgesprochen. Derzeit besteht in diesem Bundesstaat ein fast vollständiges Abtreibungsverbot. Mit dem Referendum soll dieses Verbot aufgehoben werden. Auch in New York, Maryland und Colorado wurden Referenden über das Recht auf Abtreibung angenommen. In diesen Bundesstaaten sind Abtreibungen bereits erlaubt. Die Abstimmung verankert diese Rechte in der Verfassung des Bundesstaates.


06:05

Bei der US-Präsidentschaftswahl lässt sich noch kein Sieger vorhersagen. Allerdings deutete sich nach Schliessung nahezu aller Wahllokale zunehmend ein klarer Trend an, der für den republikanischen Kandidaten Donald Trump sprach.


06:00

Übereinstimmenden Berichten zufolge hat sich Kamala Harris auch Washington, New Mexico, Virginia und Hawaii gesichert. Derweil gewinnt Trump in Nebraska.


05:55

Der republikanische Kandidat Bernie Moreno hat einen der Senatssitze für den Bundesstaat Ohio gewonnen. Er besiegte den demokratischen Amtsinhaber Sherrod Brown, wie CNN und ABC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen meldet. Der Verlust des Sitzes von Brown ist für die Demokraten ein herber Rückschlag, da sie ihre knappe Mehrheit von 51 Sitzen im Senat verteidigen müssen.


05:40

Der Swing State North Carolina geht gemäss CNN an Donald Trump, der sich damit 16 weitere Elektorenstimmen und einen grossen Vorteil im Rennen um die Präsidentschaft sichert.


05:30

Nach Auszählung der Stimmen in über 30 Bundesstaaten zeigt sich das erwartete Bild. Donald Trump gewinnt in den Republikaner-Hochburgen und hat 22 Bundesstaaten für sich entschieden, während Harris zehn Bundesstaaten gewinnt. Die Swing States werden das Zünglein an der Waage spielen.


05:30
Wenig überraschend sichert sich Kamala Harris die Westküsten-Staaten Kalifornien, Oregon und Washington.


04:50

Wie erwartet geht auch der Bundesstaat Kansas an Trump


04:45 Uhr

Entgegen einer letzten Prognose gewinnt Donald Trump den Bundesstaat Iowa.


04:20 Uhr

Bei der US-Präsidentschaftswahl ist Donald Trump bei der Auszählung der Stimmen in den wichtigen Bundesstaaten Georgia und North Carolina in Führung gegangen. Zugleich geben die ersten Zahlen keinen Aufschluss über den Ausgang des knappen Rennens, da noch viele Stimmen auszuwerten sind.

Exit mobile version