Stockholm – Der schwedische Modehändler Hennes & Mauritz (H&M) hat die Folgen der zweiten Corona-Welle im vierten Quartal zu spüren bekommen. Die Erlöse sanken in den drei Monaten von September bis Ende November im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 15 Prozent auf 52,5 Milliarden Schwedische Kronen (rund 5,1 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Dienstag in Stockholm mitteilte. In den jeweiligen Landeswährungen belief sich der Rückgang auf 10 Prozent.
Die starke Erholung im dritten Quartal habe sich über weite Strecken des vierten Quartals fortgesetzt, hiess es. Vom 1. September bis zum 21. Oktober habe das Unternehmen in lokalen Währungen drei Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr. Aufgrund der zweiten Welle der Pandemie seien die Erlöse dann zwischen dem 22. Oktober und dem 30. November um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen.
Im Gesamtjahr 2020 (bis Ende November) schrumpfte der Umsatz im Jahresvergleich um rund ein Fünftel auf 187 Milliarden Kronen. Die ausführlichen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr will H&M am 29. Januar veröffentlichen. (awp/mc/ps)