Cisco-CEO John Chambers.
San Jose – Beim Netzwerk-Riesen Cisco läuft es wieder etwas besser. Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Oktober stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 1,3 Prozent auf 12,2 Milliarden Dollar (9,8 Mrd Euro), wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. In den Vorquartalen waren die Verkäufe deutlich zurückgegangen. Der Nettogewinn sank zwar zuletzt um acht Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar. – Analysten aber hatten schwächere Zahlen erwartet.
Der Aktienkurs legte denn auch nachbörslich zunächst zu, nach unter den Markterwartungen liegenden Prognosen für das laufende Quartal drehte er aber ins Minus und lag zuletzt um mehr als ein Prozent tiefer.
Neuer Finanzchef kommt
Das Unternehmen kündigte zudem an, dass Finanzchef Frank Calderoni zum Jahresende zurücktreten wird. Seine Nachfolge tritt Kelly Kramer an, die bislang für den Geschäftsbereich Technologie verantwortlich ist. Im August hatte Cisco den Abbau von 6000 Stellen bekanntgegeben.
Das Unternehmen stellt Geräte für den Datenverkehr her, sogenannte Router und Switches. Die Technik steckt in vielen Firmen-Netzwerken und sorgt auch dafür, dass das Internet läuft. (awp/mc/ps)