New York – Nordkorea hat einem vertraulichen Bericht der Uno zufolge im vergangenen Jahr fast 200 Millionen Dollar durch die Umgehung der internationalen Sanktionen eingenommen. Zudem habe die Regierung in Pjöngjang Waffen nach Syrien und Myanmar geliefert.
So lauten Details in der Untersuchung von unabhängigen Uno-Beobachtern für ein Sanktionskomitee des Sicherheitsrates. Die Nachrichtenagentur Reuters erhielt am Freitag Einblick in das 213 Seiten lange Dokument, das unter anderem von Kohle-Lieferungen an Häfen in Russland, China, Südkorea, Malaysia und Vietnam berichtet. Die Staatengemeinschaft hat die Sanktionen als Reaktion auf Nordkoreas Atom- und Raketentests verhängt. (awp/mc/ps)