Indra Nooyi, CEO Pepsi. (Foto: PepsiCo)
Purchase – Dem US-Getränke- und Lebensmittelhersteller PepsiCo hat das Geschäft mit Chips und anderen Knabbereien das Quartal gerettet. Kräftige Zuwächse in diesem Segment sowie höhere Preise liessen den Umsatz im zweiten Quartal um zwei Prozent auf 16,8 Milliarden Dollar steigen, teilte der Coca-Cola-Konkurrent mit. Der Gewinn stieg sogar um 35 Prozent auf 2 Milliarden Dollar und übertraf die Erwartungen der Analysten.
Mit den guten Zahlen schwächt sich Beobachtern zufolge der Druck auf PepsiCo-Chefin Indra Nooyi ab. Noch vor einer Woche hatte der Investor Nelson Peltz gefordert, den Konzern aufzuspalten und den Snack- und Süsswarenhersteller Mondelez zu kaufen, der früher unter der Marke Kraft Foods firmierte. Peltz› Firma Trian Fund Management hält Aktien von beiden Unternehmen.
PepsiCo ist der weltgrösste Snackhersteller und die Nummer zwei bei Softdrinks nach Coca-Cola. Gerade das Getränkegeschäft, zu dem Marken wie Pepsi oder Gatorade gehören, hatte zuletzt aber weniger geglänzt. Auch im zweiten Quartal sank der Getränke-Umsatz in Nordamerika. (awp/mc/pg)