Queen trifft in Cornwall auf «ihren» US-Präsidenten Nummer 13
Carbis Bay/Windsor – Beim G7-Gipfel im englischen Cornwall trifft US-Präsident Joe Biden nicht nur seine Amtskollegen, sondern auch die Queen. Er ist laut dem Buckingham-Palast bereits der 13. US-Präsident, den die Monarchin während ihrer Regentschaft persönlich kennenlernt. Lediglich Präsident Lyndon B. Johnson, der die Vereinigten Staaten in den 1960er Jahren regierte, hatte kein persönliches Treffen mit ihr.
Die 95-Jährige wollte Biden und die anderen Regierungschefs am Freitag bei einem Empfang im Eden Project, einem botanischen Garten, begrüssen. Nach dem Gipfel in dem Badeort Carbis Bay nehmen Biden und die Queen sich noch Zeit für eine gemeinsame Tea Time: Am Sonntag wollten der Präsident und die First Lady Jill Biden die Monarchin auf Schloss Windsor besuchen. Auch hier tritt der US-Politiker in die Fussstapfen seiner Vorgänger: Auch Ronald Reagan, George W. Bush, Barack Obama und Donald Trump waren bereits im königlichen Schloss zu Gast.
Für Biden-Vorgänger Trump fand die Monarchin bei einem Staatsbankett vor rund zwei Jahren ungewöhnlich klare Worte: Sie lobte die enge Freundschaft zwischen den USA und Grossbritannien, mahnte den Präsidenten jedoch deutlich zur Wahrung internationaler Institutionen. (awp/mc/pg)