Renault Group erzielt Umsatz von 11,7 Milliarden Euro im ersten Quartal 2025

Renault

Der Renault 5 E-Tech electric ist das Auto des Jahres in der Schweiz. (Foto: Renault)

Urdorf – Die Renault Group erzielte im ersten Quartal 2025 einen Absatz von 564’980 Einheiten, was eine Zunahme von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. In Europa konnte der Konzern auf einem rückläufigen Gesamtmarkt um 2,8 Prozent auf 402’413 Einheiten zulegen. Die Renault Group ist damit der drittgrösste Hersteller von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen in Europa.

Die Marke Renault bleibt mit 389’016 verkauften Fahrzeugen in Europa die Nummer 3 bei Pkw und LCV[2]. Verantwortlich sind insbesondere die Märkte in

Bei den leichten Nutzfahrzeugen (LCV)[3] rangiert Renault auf dem zweiten Platz in Europa.

Dacia konnte sich im ersten Quartal um 0,6 Prozent auf europaweit 154’378 Fahrzeuge steigern. Der Sandero ist mit 67’616 Einheiten das meistverkaufte Auto Europas, während der Duster mit einem Plus von 11,8 Prozent auf 49’941 Einheiten an der Spitze der europäischen SUV steht. Für den neuen Bigster, mit dem die Marke ins Segment der kompakten SUV vordringt, sind bereits mehr als 13’000 Bestellungen eingegangen.

Beflügelt von der Alpine A290, verzeichnete Alpine in den ersten drei Monaten 2025 insgesamt 2’088 Neuzulassungen (+96,4 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2024). Im März wurden zwei weitere Modellvarianten der A110 eingeführt, am 27. Mai 2025 wird zudem die fünfsitzige vollelektrische A390 vorgestellt.

Finanzergebnis
Das konsolidierte Finanzergebnis der Renault Group belief sich im ersten Quartal 2025 auf 11.675 Millionen Euro, was einem Rückgang von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Bei konstanten Wechselkursen stieg der Umsatz um 0,6 Prozent.

Der Umsatz im Bereich Automotive belief sich auf 10.128 Millionen Euro, ein Minus von 3,0 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum. Darin enthalten sind -0,8 Punkte negativer Wechselkurseffekte (- 85 Millionen Euro), die hauptsächlich auf die Abwertung des brasilianischen Real, des argentinischen Peso und der türkischen Lira zurückzuführen sind. Bei konstanten Wechselkursen sank der Umsatz lediglich um 2,2 Prozent, was hauptsächlich auf negative Volumeneffekte durch einen stärkeren Abbau des Lagerbestands, Einmaleffekte infolge von Verkäufen an Partner im vergangenen Jahr, einem soliden Produktmix mit zahlreichen Pkw-Neueiführungen und Umstellungen im LCV-Portfolio, Preisanpassungen und geografischen Besonderheiten zurückzuführen ist. (Renault/mc/hfu)


[1] inkl. EVs, Vollhybride und Plug-in-Hybride, ohne Mildhybride
[2] Pkw und leichte Nutzfahrzeuge
[3] ohne Pick-ups

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