Ryanair dank höherer Preise mit Gewinnplus

Michael O'Leary

Gute Laune bei Ryanair-Chef Michael O’Leary.

London – Der irische Billigflieger Ryanair hat dank höherer Preise und guten Wetters einen guten Jahresendspurt 2011 hingelegt. Der Überschuss im dritten Quartal habe 14,9 Millionen Euro betragen, teilte Ryanair am Montag mit. Von Oktober bis Dezember 2010 hatte Ryanair nach heftigen Schneefällen und Flugausfällen einen Verlust von 10,3 Millionen Euro verbucht.

Die Prognose für das Gesamtjahr 2011/12, das am 31. März endet, wurde angehoben: Ryanair rechnet nun mit einem Gewinn von 480 Millionen Euro, bisher war von 440 Millionen Euro die Rede gewesen.

Flugpreise im Schnitt um 17 % gestiegen
Der Umsatz legte im dritten Quartal 2011/2012 auf 844 Millionen Euro zu (Vorjahr: 746 Mio Euro). Es seien 16,7 Millionen Passagiere gezählt worden, rund zwei Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, teilte Ryanair mit. Der durchschnittliche Flugpreis sei um 17 Prozent gestiegen. Grund: Es seien weniger Sitzplätze angeboten worden, ausserdem sei die Kerosin-Gebühr erhöht worden. In diesem Winter liess Ryanair 80 Flieger am Boden, um die Kosten zu verringern. (awp/mc/pg)

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