Ryanair wegen zweideutiger Werbung gerügt

Ryanair wegen zweideutiger Werbung gerügt

London – Die Billigfluglinie Ryanair ist in Grossbritannien wegen ihrer Werbekampagne mit Bildern freizügig gekleideter Flight Attendants ermahnt worden. Die britische Werbeaufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) konstatierte, die Bilder seien sexistisch und würden Frauen zum Objekt degradieren.

Besonders ein Foto war den Werbehütern ins Auge gestochen: Darauf fasst sich das Model an den Bund des Bikinihöschens und zieht diesen leicht nach unten. Das Bild sei besonders zweideutig, so die ASA.

Kalenderverkauf für einen guten Zweck
Die Airline – die sich über die zusätzliche Publicity freuen wird – hatte die Kampagne mit Anzeigen unter dem Titel «Red Hot Fares – and Crew» über Weihnachten gestartet. Die Bilder stammen nach Angaben der Airline von Shootings für einen Fotokalender, der an Bord und online verkauft wird. Die Einnahmen werden gespendet. Ryanair betonte, die Flight Attendants hätten freiwillig posiert.

Die Fluglinie werde die Kalender weiterhin produzieren und verkaufen, schliesslich habe es nur wenige offizielle Beschwerden gegeben, während 100’000 Euro für einen guten Zweck gesammelt worden seien. (mc/pg)

Making of Cabin Crew Charity Calendar 2012

httpv://youtu.be/iaoSGDwDS28

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