Shell verdient operativ mehr als erwartet – weiterer Aktienrückkauf

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(Foto: Shell)

London – Shell hat im ersten Jahresviertel trotz zuletzt niedrigerer Gas- und Ölpreise operativ fast so viel verdient wie im starken Vorquartal. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn sei in den drei Monaten bis Ende März im Vergleich zum Jahresende 2022 nur um zwei Prozent auf 9,6 Milliarden Dollar (8,7 Mrd Euro) gefallen, teilte der Konzern am Donnerstag in London mit. Experten hatten mit einem deutlich stärkeren Rückgang gerechnet. Der Umsatz sei im Quartalsvergleich um 14 Prozent auf 87 Milliarden Dollar gefallen.

Da der Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 die Gas- und Ölmärkte massiv beeinflusst hat, blickt Shell derzeit auf die Entwicklung von Quartal zu Quartal und nicht im Vergleich zum Vorjahr. Da die Geschäfte weiter gut laufen und viel abwerfen, hält Shell das Tempo bei den Aktienrückkäufen anders als der Konkurrent BP. Das Unternehmen kündigte den Rückkauf von eigenen Anteilen für weitere vier Milliarden Dollar an. (awp/mc/ps)

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