Konzernchef Kazuo Hirai.
Tokio – Der japanische Elektronikriese Sony rutscht im Zuge des Konzernumbaus tief in die roten Zahlen. Wie der Hersteller der Playstation am Donnerstag nach Börsenschluss bekanntgab, fiel im abgelaufenen Geschäftsjahr (31. März) unter dem Strich ein Fehlbetrag von 128 Milliarden Yen (911 Millionen Euro) an. Im Vorjahr war noch ein Gewinn von 41,5 Milliarden Yen erwirtschaftet worden.
Konzernchef Kazuo Hirai hatte im Februar den Verkauf der PC-Sparte bekanntgegeben, um Sony profitabler zu machen. Der Umbau bescherte hohe Verluste, die jedoch im laufenden Geschäftsjahr verringert werden sollen: Unter dem Strich auf 50 Milliarden Yen. Der Umsatz stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 14,3 Prozent auf 7,77 Billionen Yen und soll im laufenden Jahr um 0,4 Prozent weiter zulegen. (awp/mc/ps)