Doug McMillon, CEO Wal-Mart. (Bild: Wal-Mart)
Bentonville – Der Discount-Riese Wal-Mart hat die Folgen des starken US-Dollar im ersten Geschäftsquartal zu spüren bekommen. Von Februar bis April sank der Gewinn um knapp 7 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar, wie Wal-Mart am Dienstag mitteilte. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn blieb mit 1,03 Dollar hinter den Erwartungen der meisten Analysten zurück. Der Umsatz lag mit 114 Milliarden Dollar knapp unter dem Vorjahresniveau.
Die Dollar-Stärke schmälerte die Einnahmen in Übersee. Aber auch in Heimat muss sich Wal-Mart auf veränderte Kaufgewohnheiten der Verbraucher einstellen. Zudem hatte der Konzern zuletzt nach massiven Protesten seiner Belegschaft die Löhne anheben müssen. (awp/mc/ps)