Mark Hurd, Co-CEO Oracle.
Redwood Shores – Der starke Dollar hat dem US-Softwareriesen Oracle einen Strich durch die Rechnung gemacht. Im dritten Geschäftsquartal bis Ende Februar sank der Nettogewinn zum Vorjahr um drei Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar (2,4 Mrd Euro), wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Ohne Wechselkurseffekte wäre das Ergebnis um sieben Prozent gestiegen. Oracle ist international aufgestellt und macht viel Geschäft im Ausland, deshalb belastet die starke US-Währung die Bilanz.
Der Umsatz blieb zuletzt unverändert bei 9,3 Milliarden Dollar. An der Wall Street waren etwas höhere Erlöse erwartet worden. Die Aktie drehte nachbörslich dennoch ins Plus. Oracle hatte zudem eine Erhöhung der Dividende angekündigt. (awp/mc/ps)