New York – Der Tabakkonzern Philip Morris International verdient dank gestiegener Zigarettenpreise weiterhin gut. Im Schlussquartal 2010 blieben unterm Strich 1,8 Milliarden Dollar hängen und damit 15 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Umsatz des Marlboro-Herstellers – die hohen Steuern auf die Glimmstengel herausgerechnet – verbesserte sich um 5 Prozent auf 7,0 Milliarden Dollar. Vor allem das Geschäft in Asien und Lateinamerika legte zu, während es in der Europäischen Union zurückging.
Weltweite Rauchverbote setzen Philip Morris zu
Philip Morris wurde 2008 aus dem US-Konzern Altria herausgelöst, zu dem nach wie vor das Tabakgeschäft in den USA gehört. Philip Morris International umfasst die ausländischen Aktivitäten, hat seinen Sitz aber in New York. Das Unternehmen sollte sich unabhängig von den Raucherklagen in den USA entwickeln können, kämpft nun aber weltweit mit Rauchverboten. In Deutschland sank der Marktanteil der Hauptmarke Marlboro. (awp/mc/ps)