Thomas Cook-CEO Manny Fontenla-Novoa.
München – Europas zweitgrösster Reiseveranstalter Thomas Cook rechnet wegen der Krise in Nordafrika weiterhin mit Einbussen von rund 25 Millionen Euro im ersten Halbjahr. «Wir konnten viel kompensieren», sagte Thomas Cook Chef für Zentraleuropa, Peter Fankhauser, am Donnerstag der «Süddeutschen Zeitung».
Aber eine so mächtige Krise verdaue man nicht einfach so. «Wir mussten Flugpläne ändern, Urlauber evakuieren, hatten leere oder halbvolle Flugzeuge, bis der normale Rhythmus wieder funktionierte.» Thomas Cook habe im ersten Halbjahr durch Nordafrika rund 25 Millionen Euro verloren, bekräftigte er frühere Aussagen von Thomas-Cook-Chef Manny Fontenla-Novoa. (awp/mc/ss)