New York – Der teure Schmuck von Tiffany verkauft sich selbst in wirtschaftlich unsicheren Zeiten glänzend. Der US-Edeljuwelier hat im zweiten Geschäftsquartal, das von Mai bis Juli lief, seinen Umsatz um satte 30 Prozent auf 873 Millionen Dollar hochschrauben können. Unterm Strich blieben 90 Millionen Dollar als Gewinn hängen – das waren 33 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Das Geschäft habe in allen Regionen angezogen, teilte Tiffany & Co. am Freitag am Firmensitz in New York mit. Besonders Asien boomte, und auch in Europa schlugen die Kunden trotz Schuldenkrise kräftig zu. Dem Unternehmen sei es letztlich sogar gelungen, die höheren Kosten für Edelmetalle und Edelsteine aufzufangen, erklärte Konzernchef Michael Kowalski. Er rechnet damit, auch im Gesamtjahr deutlich mehr zu verdienen. (awp/mc/ps)