Transocean-CEO Jeremy Thigpen. (Foto: National Oilwell)
Zug – Transocean hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2016 trotz der Nachfrageschwäche im Markt für Ölbohrausrüstungen einen Gewinn erzielt. Der Umsatz sank auf 1,34 Mrd USD, verglichen mit 2,04 Mrd USD im Vorjahreszeitraum. Beim Betriebsergebnis auf Stufe EBIT wurde ein Gewinn von 414 Mio ausgewiesen nach einem Fehlbetrag von 321 Mio in den ersten drei Monaten 2015, wie das Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss meldet.
Unter dem Strich resultierte ein Nettogewinn von 249 Mio USD nach einem Verlust von 483 Mio im Vorjahr. Belastet wurde das Ergebnis von Restrukturierungskosten in Höhe von 4 Mio USD und Wertberichtigungen von 2 Mio auf die Floater-Flotte für mittlere Tiefen. Positiv wirkten demgegenüber geringere operative und Unterhalts-Kosten von 665 Mio (VJ 794 Mio) sowie Steuereffekte von 1 Mio.
Nicht mehr an SIX kotiert
Die Rig-Auslastung lag bei niedrigen 51% (VJ 60%) und der Auftragsbestand wird laut dem jüngsten Flottenbericht vom April auf 14,6 Mrd USD beziffert.
Transocean ist seit Ende April nicht mehr an der SIX kotiert und die Aktien werden nur noch an der NYSE gehandelt. (awp/mc/ps)