Mattel-CEO Robert Eckert.
El Segundo – Die Figuren aus dem Trickfilm «Cars 2» sind ein lohnendes Geschäft für den weltgrössten Spielwaren-Hersteller Mattel. Die Vermarktung der sprechenden Autos als Spielzeug sei im dritten Quartal weiterhin gut gelaufen, erklärte Firmenchef Robert Eckert am Freitag am Unternehmenssitz im kalifornischen Segundo.
Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um insgesamt 9 Prozent auf 2,0 Milliarden Dollar. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 301 Millionen Dollar übrig, das ist ein Plus von 16 Prozent. Zu dem Sprung trug auch die «Stammmannschaft» bei, allen voran die altgediente «Barbie», deren Verkäufe um 17 Prozent zulegten. Renner waren zudem die Puppenlinien «Monster High» und «Disney Princess». Dagegen verkaufte sich Jungen-Spielzeug wie «Matchbox» kaum besser als vor einem Jahr, löbliche Ausnahme waren noch die wild aussehenden «Hot Wheels»-Autos mit einem Plus von 6 Prozent. (awp/mc/ps)