Fedex-CEO Frederick Smith. (Foto: Fedex)
Memphis – Der US-Paketdienst FedEx baut seine Geschäfte weiter kräftig aus, kann die hohen Erwartungen der Anleger aber dennoch nicht erfüllen. Der Rivale der Deutschen Post DHL verdiente im zweiten Geschäftsquartal bis Ende November weniger als erwartet, wie der am Mittwoch veröffentlichte Finanzbericht zeigt.
Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn legte um 23 Prozent auf 616 Millionen Dollar zu. Trotz der deutlichen Zuwächse verfehlte das Unternehmen die Prognosen der Analysten. Vorbörslich fiel die FedEx-Aktie entsprechend zunächst um mehr als fünf Prozent.
Ziele für das Geschäftsjahr bestätigt
FedEx-Chef Frederick Smith bestätigte die Ziele für das Geschäftsjahr. Der Konzern geht von einem moderaten Wirtschaftswachstum und Rückenwind durch den gesunkenen Ölpreis aus, durch den Verbraucher mehr Geld für Konsum über haben. Logistikfirmen gelten als Konjunkturbarometer, weil sie für alle Branchen arbeiten. (awp/mc/pg)