Umbau hinterlässt Spuren bei Beiersdorf
Beiersdorf-CEO Thomas Quaas.
Hamburg – Beim Nivea-Konzern Beiersdorf hat der Umbau des Pflegegeschäfts Spuren im ersten Quartal hinterlassen. Das operative Ergebnis (EBIT) fiel aufgrund der Aufwendungen für den Konzernumbau von 186 Millionen auf 162 Millionen Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
Der Umsatz legte von 1,38 auf 1,41 Milliarden Euro zu. Der Überschuss nach Anteilen Dritter erhöhte sich aufgrund der Erlöse aus dem Verkauf der Marken Marlies Möller und Juvena von 120 auf 123 Millionen Euro. Beiersdorf hatte im vergangenen Jahr angekündigt, sich wieder verstärkt um seine Hoffnungsträger in der Hautpflege Nivea, Eucerin und La Prairie zu kümmern. Artikel, die nicht gut laufen werden hingegen aussortiert. Das Kosmetik-Geschäft in Deutschland gibt Beiersdorf auf. Im laufenden Jahr soll der Umsatz im Konzern auf Vorjahresniveau bleiben und das Ergebnis zurück gehen. (awp/mc/ps)