Doug Parker, CEO US Airways.
Tempe – Die US-Fluggesellschaft US Airways ist aufgrund der gestiegenen Treibstoffpreise im ersten Quartal 2011 tiefer in die Verlustzone gerutscht. Der Verlust weitete sich von 45 Millionen Dollar im Vorjahr auf 114 Millionen Dollar aus, wie das Unternehmen am Dienstag in Tempe im US-Bundesstaat Arizona mitteilte.
Die zusätzlichen Aufwendungen für Flugbenzin durch die gestiegenen Preise bezifferte das Unternehmen auf 240 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg indes um knapp zwölf Prozent auf 3,0 Milliarden Dollar. «Operativ liefert unser Team von 32.000 Mitarbeitern weiterhin herausragende Ergebnisse ab», sagte Unternehmenschef Doug Parker. Deshalb hätten die Beschäftigten in diesem Jahr bislang insgesamt fast sechs Millionen Dollar an leistungsabhängigen Sonderzahlungen erhalten. (awp/mc/ps)