US-Konsumausgaben ziehen etwas an – Daten zu früh veröffentlicht
Einkaufen in einer Wal-Mart-Filiale in den USA.
Washington – In den USA sind die Konsumausgaben der privaten Haushalte im November etwas stärker gestiegen als in den Monaten davor. Allerdings wurde der Wert für den Oktober leicht nach unten revidiert. Im November sind die Ausgaben der Konsumenten um 0,3 Prozent gestiegen, wie aus bereits am Dienstagabend (Ortszeit) versehentlich veröffentlichten Daten des US-Handelsministeriums hervorgeht. Experten hatten einen Anstieg in dieser Grössenordnung erwartet.
Im Oktober hatte der private Konsum, der für fast 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung steht, nach revidierten Daten stagniert – zuvor hatten die Statistiker einem Anstieg um 0,1 Prozent auf dem Zettel. Der Anstieg im November ist den Angaben zufolge auf eine gute Lage am Arbeitsmarkt, den billigen Ölpreis, steigenden Häuserpreisen und Rabattaktionen bei teuren Gütern wie Autos zurückzuführen.
Noch nicht bekannt ist, wie sich die Einkommen der privaten Haushalte entwickelt haben. Diese sollen wie geplant um 14.30 Uhr (MEZ) veröffentlicht werden. (awp/mc/ps)