US-Konsumklima hellt sich überraschend stark auf

USA

(Bild: Les Cunliffe - Fotolia.com)

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Washington – In den USA hat sich die Verbraucherstimmung im März überraschend stark aufgehellt. Der vom Conference Board erhobene Indikator stieg zum Vormonat um 2,2 Punkte auf 96,2 Punkte, wie das private Forschungsinstitut am Dienstag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit 94,0 Punkte gerechnet. Ausserdem wurde der Wert für Februar nach oben revidiert, von zuvor 92,2 Punkten auf 94,0 Zähler.

Der Indikator des Conference Board gilt als wichtiges Stimmungsbarometer. Monatlich befragt das private Institut etwa 3500 US-Haushalte. Das Verbrauchervertrauen gilt als Indikator für die tatsächliche Entwicklung des privaten Konsums.

US-Hauspreise weiter gestiegen
Die Preise am US-Häusermarkt sind im Januar im Rahmen der Erwartungen gestiegen. Im Vormonatsvergleich lag der Anstieg der Preise in den zwanzig grössten Ballungsgebieten bei 0,80 Prozent, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht. Ökonomen hatten einen geringfügig schwächeren Anstieg um 0,70 Prozent erwartet. Der Zuwachs im Vormonat wurde von zunächst 0,80 auf 0,78 Prozent leicht nach unten korrigiert.

Im Jahresvergleich legten die Preise um 5,75 Prozent zu. Volkswirte hatten auch hier einen etwas schwächeren Zuwachs um 5,73 Prozent erwartet. Die Jahresrate für den Vormonat wurde allerdings von 5,74 auf 5,65 Prozent nach unten korrigiert. Die Preisentwicklung am Immobilienmarkt spielt eine wichtige Rolle für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed, weil die Hauspreise die Konsumneigung der privaten Haushalte beeinflussen. (awp/mc/pg)

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