(Les Cunliffe – Fotolia.com)
Washington – In den USA hat sich die Verbraucherstimmung im Februar überraschend stark eingetrübt. Der vom Conference Board erhobene Indikator fiel zum Vormonat um 5,6 Punkte auf 92,2 Punkte, wie das private Forschungsinstitut am Dienstag in Washington mitteilte. Das ist der schwächste Wert seit Juli 2015.
Bankvolkswirte hatten lediglich mit einem leichten Rückgang auf 97,2 Punkte gerechnet. Im Januar hatte der Indikator bei revidiert 97,8 Punkten (zunächst 98,1 Punkte) gelegen. Der Indikator des Conference Board gilt als wichtiges Stimmungsbarometer. Monatlich befragt das private Institut etwa 3500 US-Haushalte. Das Verbrauchervertrauen gilt als Indikator für die tatsächliche Entwicklung des privaten Konsums.
Verkäufe bestehender Häuser steigen leicht
Die Verkäufe bestehender Häuser in den USA sind im Januar leicht gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat legten die Verkäufe um 0,4 Prozent auf einen annualisierten Wert von 5,47 Millionen zu, wie die Maklervereinigung «National Association of Realtors» (NAR) mitteilte. Bankvolkswirte hatten nach dem starken Vormonat mit einem Rückgang um 2,5 Prozent gerechnet. Allerdings wurde der Zuwachs im Dezember von 14,7 auf 12,1 Prozent korrigiert. (awp/mc/pg)