US-Konzern Johnson & Johnson profitiert vom Pharmageschäft

US-Konzern Johnson & Johnson profitiert vom Pharmageschäft
Johnson & Johnson-CEO Alex Gorsky. (Foto: J&J)

New Brunswick – Negative Währungseffekte haben die Umsätze des US-Gesundheitskonzerns Johnson & Johnson im ersten Quartal belastet. Die Erlöse stagnierten bei 20 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag in New Brunswick mitteilte.

Auf vergleichbarer Basis stiegen die Umsätze um 5,5 Prozent. Dabei verzeichnete Johnson & Johnson ein robustes Pharmageschäft, das vergleichbar um fast 8 Prozent zulegte. Das Wachstum im Geschäft mit verschreibungsfreien Produkten sowie medizintechnischen Geräten hinkte jedoch hinterher.

Der Nettogewinn sank unter anderem wegen höherer Forschungsausgaben um gut 14 Prozent auf rund 3,7 Milliarden Dollar. Bereinigt um verschiedene Effekte stieg das Ergebnis je Aktie um knapp 2 Prozent auf 2,10 Dollar und lag damit etwas höher als von Analysten erwartet. Seine Jahresprognose präzisierte Johnson & Johnson leicht. Je Aktie erwartet der Gesundheitskonzern einen bereinigten Gewinn von 8,53 bis 8,63 Dollar. Zuletzt war er von 8,50 bis 8,65 Dollar ausgegangen. Die durchschnittliche Erwartung der Analysten liegt derzeit bei 8,59 Dollar. (awp/mc/ps)

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