Ted Cruz bleibt Donald Trump auf den Fersen. (Foto: pd)
Washington – Der texanische Senator Ted Cruz hat Immobilienmogul Donald Trump bei den US-Vorwahlen im US-Bundesstaat Wisconsin eine deutliche Niederlage zugefügt. Cruz bekam 50 % der Stimmen, Trump kam mit 33 % abgeschlagen auf den zweiten Platz. Bei den Demokraten fügte Bernie Sanders der Favoritin Hillary Clinton eine weitere Niederlage bei.
Trumps Niederlage im Agrar- und Käsestaat war nach den letzten Umfragen erwartet worden. Cruz bleibt Trump also auf den Fersen und der einzige Hoffnungsträger der Anti-Trump-Fraktion innerhalb der republikanischen Partei. Trump hat allerdings bisher insgesamt die meisten Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag im Juli eingeheimst und gilt daher als kaum mehr einholbar.
Sanders setzt Nadelstiche
Bei den Demokraten ist die Ausgangslage trotz der sechsten Niederlage in Folge klar: Hillary Clinton dürfte die Nomination kaum mehr zu nehmen sein. Sie hat in dem monatelangen Vorwahlkampf schon deutlich mehr Delegiertenstimmen als Sanders angesammelt. (mc/pg)