USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gesunken

Konjunktur USA

Washington – In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche leicht gefallen. Im Vergleich zur Vorwoche sank die Zahl um 2.000 auf 339.000 Anträge, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit 330.000 Anträge gerechnet.

Der Wert der Vorwoche wurde allerdings von 336.000 auf 341.000 nach oben revidiert. Im aussagekräftigeren Vierwochenschnitt sank die Zahl um 5.750 auf 344.000 Anträge.

US-Produktivität steigt schwächer als erwartet
Die Produktivität der Unternehmen stieg im dritten Quartal schwächer als erwartet. Auf das Jahr hochgerechnet erhöhte sich die Produktivität ausserhalb der Landwirtschaft um 1,9 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington nach einer ersten Schätzung mitteilte. Ökonomen

Ausserdem wurde der Anstieg im zweiten Quartal nach unten revidiert. Demnach ist die Produktivität von April bis Juni nicht um 2,3 Prozent gestiegen, sondern um 1,8 Prozent. Die Lohnstückkosten fielen unterdessen im dritten Quartal laut Regierungsangaben um 0,6 Prozent.

Handelsbilanzdefizit im September höher als erwartet
Das Defizit in der US-Handelsbilanz hat sich im September stärker als erwartet ausgeweitet. Der Fehlbetrag stieg auf 41,8 Milliarden Dollar gestiegen. Erwartet worden war von Experten ein Defizit von 39,0 Milliarden Dollar. Im Vormonat hatte das Defizit bei abwärtsrevidiert 38,7 (zunächst: 38,8) Milliarden Dollar gelegen. Die Importe von Konsum- und Investitionsgütern legten im September zu. Gleichzeitig gingen die Exporte den dritten Monat in Folge zurück. (awp/mc/pg)

 

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