Arbeitslose beim Eintragen auf einem Arbeitsamt in den USA.
Washington – In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche schwächer als erwartet gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche fiel die Zahl um 15.000 auf 358.000 Anträge, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Bankökonomen hatten mit einem deutlich stärkeren Rückgang auf 335.000 Anträge gerechnet. Im aussagekräftigeren Vierwochenschnitt stieg die Zahl um 11.750 auf 336.500 Anträge.
Der starke Anstieg der Erstanträge um 65.000 in der vergangenen Woche ist laut Ministerium unter anderem damit zu erklären, dass die Hälfte des Anstiegs auf die Daten aus Kalifornien zurückgehe und einer Umstellung der dortigen Computer-Erhebung geschuldet sei. Ausserdem werden die Daten durch die Folgen des Zwangsurlaubs in der öffentlichen Verwaltung der USA ein Stück weit verzerrt. (awp/mc/ps)