Vom Radioblitz getroffen – nach acht Milliarden Jahren

Immer wieder treffen kurze, starke Energiestrahlen aus entfernten Galaxien die Erde. Astronomen haben jüngst einen solchen Radioblitz gemessen, der weiter reiste als alle bisher bekannten. Das Phänomen gibt Rätsel auf.

Es muss eine mächtige Energiequelle im fernen Kosmos gewesen sein, die diesen intergalaktischen Blitz zur Erde schickte: Der Ausbruch dauerte wenig mehr als eine tausendstel Sekunde – und setzte doch so viel Energie frei wie unsere Sonne im Verlauf von 30 Jahren. Im Juni vergangenen Jahres registrierte die Teleskopanlage ASKAP in Australien das extrem kurzzeitige, heftige Ereignis, auch Fast Radio Burst (FRB) oder Radioblitz genannt.

Astronomen kennen Radioblitze seit 2006 und beobachten sie häufig, doch dieser ist etwas Besonderes: Seine Radiostrahlung benötigte acht Milliarden Jahre, um die Erde zu erreichen.

Lesen Sie den ganzen Artikel bei DER SPIEGEL

Exit mobile version