Ein Rüstungskonzern unterstützt nun einen deutschen Champions-League-Klub. Im Netz regt sich bereits Kritik, und es ist nicht das erste Mal, dass im Fussball-Sponsoring umstritten ist. Der Überblick.
Am Dienstagabend sickerte die Meldung durch: Künftig wird der Rüstungskonzern Rheinmetall Werbepartner des Fußssall-Bundesligisten Borussia Dortmund. Die Vereinbarung soll für drei Jahre gelten und dem Verein jährlich einen einstelligen Millionenbetrag einbringen. Rheinmetall wird auf Banden werben, die Trikotwerbung teilen sich weiterhin das Telekommunikationsunternehmen 1&1 (Bundesliga) und der Chemiekonzern Evonik (Pokal und Champions League).
Die Vereinbarung von Klub und Rüstungskonzern dürfte einiges an Kritik hervorrufen, in den sozialen Medien wurde der BVB bereits angegriffen. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Fussballverein mit der Wahl eines Werbepartners für Unmut sorgt. Hier die wichtigsten Fälle.