Clemens Fuest, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. (Foto: ZEW)
Mannheim – Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im Juli 2013 etwas verschlechtert. Mit 36,3 Punkten steht der Indikator 2,2 Punkte niedriger als im Juni 2013 (langfristiger Mittelwert: 23,7 Punkte).
«Die Finanzmarktexperten bleiben bei ihrer insgesamt positiven Prognose. Das verdeutlicht ihr Vertrauen in die Widerstandsfähigkeit der deutschen Konjunktur, trotz der zuletzt schwachen Zahlen zu Industrieproduktion und Aussenhandel», kommentiert Clemens Fuest, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung die Juli-Resultate.
Aktuelle Lage wird positiver bewertet
Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland hat sich etwas verbessert. Der entsprechende Indikator steigt um 2,0 auf,10,6 Punkte. Auch die Konjunkturerwartungen für die Eurozone sind im Juli gestiegen. Der entsprechende Indikator gewinnt 2,2 Punkte gegenüber dem Vormonat und liegt nun bei 32,8 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum hat sich im Juli um 4,8 auf minus 74,7 Punkte verbessert. (ZEW/mc/pg)