ZEW-Präsident Clemens Fuest. (Foto: ZEW)
Mannheim – Die ZEW Konjunkturerwartungen für Deutschland stehen nach einem Zugewinn von 15,1 Punkten bei 11,5 Punkten (langfristiger Mittelwert: 24,4 Punkte). Der Index kehrt damit nach einem Monat im negativen Bereich wieder in den positiven Bereich zurück.
„Erstmals im aktuellen Jahr steigen die ZEW-Konjunkturerwartungen. Zum Anstieg dürften die jüngst veröffentlichten Wachstumszahlen für den Euroraum beigetragen haben, die für eine wirtschaftliche Stabilisierung sprechen. Dennoch bleibt das wirtschaftliche Umfeld angespannt, nicht zuletzt aufgrund der weiter anhaltenden geopolitischen Spannungen“, kommentiert ZEW-Präsident Clemens Fuest.
Die Bewertung der konjunkturellen Lage in Deutschland bleibt nahezu unverändert. Der Index gewinnt 0,1 Punkte und steht nun bei 3,3 Punkten.
Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone sind im November gestiegen. Der Erwartungsindikator verbessert sich um 6,9 Punkte auf 11,0 Punkte. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum hat sich im November um 2,9 auf minus 59,7 Punkte verschlechtert. (ZEW/mc/pg)