Stefan Metzger, Cognizant Technology Solutions AG

Stefan Metzger

Stefan Metzger, Country Managing Director Cognizant Technology Solutions AG

Von Helmuth Fuchs

Moneycab:  Herr Metzger, weltweit hat Cognizant im vierten Quartal 2010 den Umsatz im Vorjahresvergleich um 45,2 Prozent auf 1,31 Milliarden Dollar gesteigert. Verbuchen Sie in der Schweiz ähnliche Umsatz-Sprünge?

Stefan Metzger: Als börsennotiertes Unternehmen weist Cognizant keine Zahlen auf Länderebene aus, aber wir sind auch in der Schweiz sehr erfolgreich. Unsere weltweite Mitarbeiterzahl konnten wir in knapp zwei Jahren von rund 64.000 auf aktuell 104.000 Beschäftigte erhöhen. Die Zahlen zeigen also, dass wir eines der am schnellsten wachsenden IT-Unternehmen sind. Wir könnten in der Schweiz sogar noch erfolgreicher sein, wenn es der hiesige Arbeitsmarkt zuliesse und wenn die Vergabe von Arbeitsbewilligungen für Experten aus Nicht-EU-Staaten weniger restriktiv gehandhabt würde. Leider lassen sich für unsere Kapazitäten aber nicht genügend Fachkräfte allein aus der Schweiz oder dem EU-Raum finden.

«Wir könnten in der Schweiz sogar noch erfolgreicher sein, wenn es der hiesige Arbeitsmarkt zuliesse und wenn die Vergabe von Arbeitsbewilligungen für Experten aus Nicht-EU-Staaten weniger restriktiv gehandhabt würde.» Stefan Metzger, Country Managing Director Cognizant Technology Solutions AG

Mit dem Wachstum einher geht auch eine Aufstockung des Personals. Im letzten Jahr haben Sie zusätzlich 80 Personen eingestellt und stehen aktuell bei über 550 Mitarbeitenden. Da in der Schweiz ausgebildete Fachkräfte sehr dünn gesät sind, woher kommen die zusätzlichen Mitarbeiter?

Wir verfolgen eine konsequente Lokalisierungsstrategie und unternehmen grosse Anstrengungen, Mitarbeitende primär aus dem Inland oder dem EU-Raum anzustellen. Letztes Jahr haben wir aufgrund unseres Wachstums überdurchschnittlich viel Personal eingestellt und zudem ein weiteres Office in Genf eröffnet. Da wir aufgrund der angesprochenen Arbeitsmarktproblematik aber nicht ausreichend Schweizer Fachkräfte rekrutieren können, beschäftigen wir einen hohen Anteil an ausländischen Spezialisten. Etwa zehn Prozent unseres Kaders, der für unsere Offices in Zürich und Genf arbeitet, kommt aus der Schweiz und jeweils 45 Prozent aus dem EU-Raum und Indien. Unsere Mitarbeiter in der Schweiz sind vor allem für unsere Kunden aus den Branchen Versicherungen und Banken, Pharma, Industrie und Logistik tätig – und zwar in der Funktion als IT-Architekten, Business Analysten, Program Manager, Project Manager, Technologie-Consultants, ERP-Experten, Datenbankspezialisten und Solution Engineers.

In einer ungewöhnlichen Aktion unterstützt Cognizant über 100 Studenten der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) mit Fachvorträgen und praxisbezogenen Fallbeispielen und wird Ihnen danach im Sommer 2011 einen Aufenthalt in Indien ermöglichen. Was ist die Zielsetzung dieser Zusammenarbeit mit der ZHAW, wie lange ist die Zusammenarbeit definiert und wie sind die Reaktionen darauf bei den Studenten ausgefallen?

Seit Dezember 2010 fördern wir 100 Bachelor-Studenten aus dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik/Business Information Technology der ZHAW. Wir verfolgen damit konkret drei Ziele. Erstens, wollen wir den Schulterschluss zwischen Hochschule und Wirtschaft erreichen, also den Studenten in praxisnahen Fallbeispielen Einblick in ihr künftiges Tätigkeitsfeld geben und die Ausbildung unserer Schweizer Fachkräfte fördern. Zweitens, wollen wir den Studierenden zeigen, dass die IT eine spannende Branche ist und sie sich für den richtigen beruflichen Werdegang entschieden haben, auch weil die ICT-Industrie künftig noch mehr an Bedeutung gewinnen wird. Drittens, hoffen wir natürlich auch, dass wir von den Studierenden als innovatives und spannendes Unternehmen wahrgenommen werden und einige von ihnen uns als potentiellen Arbeitgeber in Betracht ziehen.

Für uns ist dieses Sponsoring ein Pilotprojekt, das wir erstmalig durchführen. Wir haben auch erste positive Resonanz auf das Programm erhalten. Einige der Studierenden sind bereits auf uns zugekommen und haben sich als Werksstudent oder um ein Praktikum beworben. Unser Office in Deutschland hat eine Anfrage von einer Hochschule erhalten, ob solch ein Sponsoring nicht auch dort möglich wäre.

Mit „IntelliPeak“, einer Einzelhandelsplattform, die als „Business Process as a Service“ angeboten wird, kombiniert Cognizant gleich verschiedene aktuelle Themenbereiche („Business Process Outsourcing“, „Software as a Service“, integrierte „Best Practice“)? Wie sind die Kundenreaktionen auf dieses Angebot bisher ausgefallen und gibt es auch in der Schweiz bereits Einsatzerfahrungen oder Pläne für einen Einsatz?

Wir sind im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern nicht horizontal, sondern vertikal, also nach Branchen aufgestellt. Das bedeutet, dass wir genau wissen, was das Kerngeschäft unserer Kunden antreibt, und wir sind so in der Lage, branchenspezifische Prozesse zu optimieren. Aus diesem Grund ist IntelliPeak für uns ein guter Ansatz, um uns entsprechend in der Schweiz zu positionieren.

Welche Marktsegmente stehen in der Schweiz für die Entwicklung im Vordergrund und welche speziellen Angebote haben Sie in diesen Segmenten?

In der Schweiz haben wir uns bisher auf die Sektoren Banking, Insurance, Life Sciences und Industrie fokussiert. Den Retail-Sektor planen wir mittelfristig anzugehen. Wir wollen nicht nur unsere Aktivitäten im Rahmen der bereits genannten Branchen ausweiten, sondern auch Unternehmen aus den Bereichen Healthcare, Industrie und Konsumgüter intensiver angehen. Ausserdem haben wir uns zum Ziel gesetzt, bestehende Kundenpartnerschaften im Bereich Banking mit dem Fokus auf BPO-Aktivitäten auszubauen und uns verstärkt auf die Bereiche Consulting und Infrastruktur-Services zu konzentrieren.

«Unser Ziel ist es, deutlich über den Markt zu wachsen und auch langfristig das zweitgrösste Land in Europa zu bleiben.»

Mitte Oktober 2009 hat Cognizant von der UBS das UBS India Service Center, den internen Dienstleister der Grossbank im indischen Hyderabad übernommen. Wie hat sich diese Übernahme auf das Schweizer Geschäft ausgewirkt, profitieren Sie davon oder werden alle Leistungen aus Indien erbracht?

Die Übernahme hat unsere Marktposition nicht nur in der Schweiz, sondern auch international gestärkt. Wir übernehmen für die UBS Services in den Bereichen Geschäftsprozess-Outsourcing (BPO), Knowledge Process Outsourcing (KPO), IT und Remote Infrastructure Management (RIM) und verantworten diese Dienstleistungen für UBS-Divisionen auf der ganzen Welt. Konkret unterstützt Cognizant die UBS also dabei, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren, das Produktportfolio zu erweitern und die Produktivität, operative Effizienz und Qualität zu steigern.

Aktuell ist das Wachstum in der Schweiz eng gekoppelt mit dem personellen Wachstum. Wie wollen Sie das in Zukunft gestalten und eventuell etwas mehr entkoppeln?

Unser Ziel ist es, bestehende Lösungen weitgehend zu standardisieren und damit replizierbar zu machen. Mit neuen, innovativen Ansätzen wollen wir für unsere Kunden Mehrwert schaffen, welcher nicht mehr a priori direkt von der Anzahl der Mitarbeitenden, sondern vom Wertschöpfungspotential für die Unternehmungen abhängig ist, nach dem Stichwort: „Value-based Pricing“. Darüber hinaus sollen unsere Kunden vermehrt von unserem Geistigen Eigentum, dem so genannten Intellectual Property, profitieren können, welches in die jeweiligen Projekte einfliesst und diese somit weniger personalintensiv macht. Wir sind überzeugt, dass die Zukunft des IT-Dienstleistungsgeschäftes von Innovation geprägt sein wird. Dafür sind wir bereits heute bestens gerüstet.

Cognizant hat ein sehr spezielles Geschäftsmodell, mit möglichst wenigen Assets in eigenem Besitz. Auch im Outsourcing sind die Rechenzentren nicht im Besitz von Cognizant, sondern werden von Partnern betrieben. Mit welchen Partnern arbeiten Sie in der Schweiz zusammen?

Unser Dienstleistungs-Portfolio war in der Vergangenheit in der Tat wenig Asset-intensiv, und es ist richtig, dass wir nicht über eigene Rechenzentren verfügen, beziehungsweise diese von Partner betrieben werden. Mit diesem, übrigens sehr erfolgreichen, Geschäftsmodell konnten wir sehr rasch und flexibel auf Kundensituationen reagieren, gleichzeitig aber unsere Fixkosten sehr gering halten. In der Zukunft werden eigene Assets jedoch an grösserer Bedeutung gewinnen, vor allem, wenn es um Geistiges Eigentum, beispielsweise innovative Lösungsansätze, geht. Wie bereits erwähnt, werden diese Assets dazu führen, dass unser zukünftiges Wachstum weniger personalintensiv ausfallen wird. Ob dazu auch eigene Infrastruktur gehört, wird sich zeigen.

Cognizant entstand 1994 als Technologie-Abteilung von Dun & Bradstreet und hat sich seither zum 5 Milliarden Umsatz-Giganten mit globaler Präsenz entwickelt. Welche Werte halten dieses so schnell wachsende Gebilde im Innersten zusammen und wie stellen Sie sicher, dass diese Werte auch in der Schweiz Bestand haben?

Die meisten Mitglieder unserer obersten Geschäftsleitungsebene sind seit der Gründung mit an Board und tragen die von Anfang an gelebte Unternehmensprämisse weiter, dass der Kunde bei uns immer im Fokus steht. Dies hat beispielsweise auch eine Studie des unabhängigen Beraters EquaTerra im letzten Jahr bestätigt. Das Unternehmen hat eine Zufriedenheitsbefragung unter Kunden der 25 grössten IT-Outsourcing-Dienstleister durchgeführt und wir haben erfolgreich den ersten Platz belegt. Die absolute Kundenzufriedenheit ist also so zusagen Teil unserer DNA, und wir legen Wert auf langfristige Kundenbeziehungen. Es ist nicht verwunderlich, dass wir 90 Prozent unseres jährlichen Umsatzes mit bestehenden Klienten generieren. Durch das „Two-in-a-Box Client Relationship-Modell“ stellen wir zudem sicher, dass wir immer absolut nah am Kunden sind – unabhängig von unserer Unternehmensgrösse.

Darüber hinaus ist Cognizant, aber auch die einzelnen Mitarbeiter sehr stark unternehmerische geprägt. Oft fällt es Mitbewerbern, die neu in den Markt eintreten, auch schwer, kulturelle Unterschiede zu überwinden – sei es im Unternehmen selbst oder auf Kundenseite. Wir sind ein Unternehmen, welches dank seiner multikulturellen Herkunft in der Lage ist, diese Kultur bereits im Arbeitsalltag zu vermitteln. In interkulturellen Trainings, die durch unsere eigene Cognizant Academy durchgeführt werden, schulen wir unsere Mitarbeiter aber auch gezielt. Nicht umsonst lautet eines unserer Mottos „Born Global”. Die Bewahrung der tief verwurzelten Cognizant-Werte und der einzigartigen Kultur ist auch ein permanentes Anliegen auf allen Management-Stufen des Unternehmens, und es beinflusst viele Entscheidungen bis auf Stufe Verwaltungsrat.

Wie schätzen Sie die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Führungsnachwuchses ein?

Die internationale Wettbewerbsfähigkeit stufe ich als sehr gut ein. Viele Schweizer Führungskräfte sitzen in international erfolgreichen Unternehmen wie etwa Shell und Deutsche Bank. Ich persönlich glaube, dass dies an der hohen fachlichen Kompetenz, der Mobilitätsbereitschaft und der Mehrsprachigkeit liegt. Nicht zuletzt prägt auch die kulturelle Offenheit der Schweiz die Mentalität der Führungskräfte und erhöht so ihre Attraktivität für globale Rollen.

Wie wichtig ist Diversity für Ihr Unternehmen und welche Massnahmen sind in Ihrem Unternehmen zum Thema geplant oder schon umgesetzt?

Diversity ist ein wichtiges Thema, das meiner Meinung nach gelebt werden muss, jedoch nicht durch starre Massnahmen, wie beispielsweise einer Frauenquote, durchsetzbar ist. Da in unserem Unternehmen allein in der Schweiz knapp zwanzig verschiedene Nationalitäten vertreten sind und alle unsere Mitarbeitenden mit den verschiedensten Kunden weltweit zusammenarbeiten, haben sie keine Berührungsängste mit fremden Kulturen. Wir leben das Thema Diversity also täglich. Unsere Beschäftigten durchlaufen zudem kontinuierlich interkulturelle Trainings in unserer Cognizant Academy, damit sie wissen, welche Unterschiede sie in einem anderen Land erwarten.

Um die weltweite Zusammenarbeit und das Kanalisieren des Wissen zu ermöglichen setzen Sie bei Cognizant auf eine eigene Plattform, Cognizant 2.0 (C2). Was sind die speziellen Eigenschaften dieser Plattform und werden Kunden ebenfalls eingebunden?

Die Cognizant 2.0-Plattform ermöglicht die Zusammenarbeit unserer Mitarbeiter auf globaler Ebene und verbindet uns mit unseren Kunden und Partnern. Cognizant 2.0 ist also ein Werkzeug, welches wir nutzen, um mit unseren Kunden zu kommunizieren, Prozesse zu managen, Arbeitsabläufe zu visualisieren und den Wissensaustausch zu ermöglichen. Ganz klarer Vorteil für unsere Kunden ist, dass sie sich über eine einheitliche Plattform jederzeit und transparent über Projektfortschritte informieren und sich auch bei Fragen und Problemen 24/7 an uns wenden können. C2 beinhaltet ausserdem verschiedene Tools zum Wissensaustausch, wie Blogs und Wikis, Instant Messaging-Tools zur Kommunikation sowie Reporting- und Tracking-Tools zur Visualisierung des jeweiligen Projektfortschrittes. Unsere Kunden können also ständig auf Cognizant-Experten zugreifen und profitieren von der grossen Zeitersparnis, da alle Personen von Anfang an in Projekt- und Kommunikationsprozesse eingebunden sind.

Welche Umsatz- und Wachstumsziele haben Sie sich für das Jahr 2011 gesetzt, welche strategischen Projekte prägen das neue Jahr?

Unser Ziel ist es, deutlich über den Markt zu wachsen und auch langfristig das zweitgrösste Land in Europa zu bleiben. Das ist auch meine persönliche Ambition. Darüber hinaus wollen wir bestehende Kundenpartnerschaften in den Branchen Life Sciences sowie Banking weiter ausbauen und Kunden aus den Branchen Industrie und Konsumgüter akquirieren.

«In der Zukunft werden eigene Assets jedoch an grösserer Bedeutung gewinnen, vor allem, wenn es um Geistiges Eigentum, beispielsweise innovative Lösungsansätze, geht.»

Sehr wichtig ist für uns die Fortführung unserer Lokalisierungsstrategie: hin zu einem lokalen Provider mit globaler Stärke. Wir prüfen daher immer, wo es Sinn macht, lokale Präsenzen mit einer höheren Anzahl an lokalen Leuten auszubauen. Darüber hinaus wollen wir mit unserem Engagement im SWICO (Schweizerischer Wirtschaftsverband der Anbieter von Informations-, Kommunikations- und Organisationstechnik) die Schweiz als wichtigen ICT-Standort unterstützen und uns als Unternehmen lokal verankern. Gleichzeitig möchten wir auch langfristig die ICT-Ausbildung in der Schweiz fördern und junge Leute für unsere Branche begeistern. Ein erster Schritt ist durch unser Sponsoringprogramm mit der ZHAW bereits getan; die Ausbildung von eigenen Lehrlingen ist für die Zukunft auch bei uns ein wichtiges Thema und Ziel.

Zum Schluss des Gespräches haben Sie noch zwei Wünsche frei. Wie sehen diese aus?

Erstens, würde ich mir wünschen, dass die Welt in Bezug auf eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen einen grossen Schritt nach vorne macht und, dass sich unsere Politiker um die wirklichen Herausforderungen, wie etwa den demografischen Wandel und die Gesundheits- sowie Energieversorgung, des Landes kümmern – und zwar ohne politische Ränkespiele oder mit Blick auf die nächsten Wahlen. Zweitens, glaube ich natürlich fest daran, dass wir mit Cognizant auch weiterhin erfolgreich sind und es mir jeden Tag weiterhin so viel Spass macht.

Der Gesprächspartner:
Stefan Metzger, Cognizant Technology Solutions AG – Senior Client Partner & Country Managing Director Schweiz

Ausbildung

Berufliche Stationen

Verbandstätigkeit

Das Unternehmen:
Cognizant ist ein führender Anbieter von Informationstechnologie, Beratungsleistungen und Geschäftsprozess-Outsourcing (BPO) und darauf ausgerichtet, weltweit führende Unternehmen in ihrem Kerngeschäft zu stärken. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Teaneck, New Jersey (USA), und ist in der Schweiz mit Standorten in Zürich und Genf vertreten.

Mit mehr als 50 globalen Entwicklungszentren und rund 104.000 Mitarbeitern (Stand: 1. Februar 2011) ist Cognizant am NASDAQ-100 Index und dem S&P 500 Index notiert und gehört zu den Forbes Global 2000-Unternehmen wie auch zu den Fortune 1000. Zudem zählt Cognizant zu einer der am schnellsten wachsenden Firmen weltweit. Weitere Informationen unter www.cognizant.com und auf Twitter unter Cognizant.

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