Stefan Ruf, CEO Euler Hermes Schweiz, im Interview

Stefan Ruf, CEO Euler Hermes Schweiz, im Interview
Stefan Ruf, CEO Euler Hermes Schweiz (Bild: Euler Hermes)

Stefan Ruf, CEO Euler Hermes Schweiz (Bild: Euler Hermes)

Von Helmuth Fuchs

Moneycab: Herr Ruf, die Frankenstärke wird immer wieder als Grund für schwächere Ergebnisse, Stellenabbau und Verlagerungen ins Ausland angeführt. Welchen Anteil hat die Währung, welchen Anteil “normale” Bereinigungsprozesse und welchen Beitrag kann Euler Hermes leisten, damit sich die Währungsrisiken für Unternehmen weniger stark auswirken?

Stefan Ruf: Die Frankenstärke ist unbestritten eine Ursache der geschilderten Entwicklung und zwar die offensichtlichste. Es ist jedoch schwierig zu erheben, wie sich Währungs- und Struktureffekte genau aufteilen, da diese ja teilweise miteinander verknüpft sind. Gravierend trifft es diejenigen Branchen und Firmen, die sich ohnehin schon in einem Struktur- oder Technologiewandel befinden.

«Die Erschliessung von neuen Märkten ist bei Unternehmen eine der am häufigsten genannten Reaktionen auf die Frankenstärke.» Stefan Ruf, CEO Euler Hermes Schweiz

Euler Hermes kann Unternehmen bei ihren Entscheidungsprozessen unterstützen, wenn es um die Wahl der Absatzmärkte und Kunden geht. Wo sind Geschäfte riskant und wo bieten sich neue Wachstumschancen, wie entwickeln sich Länder- und Branchenrisiken oder auch geopolitische Risiken. Euler Hermes ist in über 50 Ländern mit Standorten vertreten und kann hierdurch weltweit die Risiken von Zahlungsausfällen, Insolvenzen und die konjunkturelle Entwicklung vor Ort einschätzen. Die Erschliessung von neuen Märkten ist bei Unternehmen übrigens eine der am häufigsten genannten Reaktionen auf die Frankenstärke.

Euler Hermes selbst hat in der Schweiz in den letzten 20 Jahren ein kontinuierliches Wachstum erlebt und ist heute die grösste Kreditversicherungs-Anbieterin. Welches Wachstum planen Sie in den kommenden Jahren, welches sind die bedeutendsten Entwicklungen, die den Erfolg des Unternehmens bestimmen sollen?

Wir nehmen unseren Kunden ihre Risiken ab, insbesondere ihre Bilanzrisiken. Wir lotsen sie sicher durch die derzeit weltweit steigenden Risiken. Damit können sie sich auf ihr Geschäft konzentrieren. Wir erleben gerade welche Volatilität in den Märkten steckt. Die Wachstumstreiber der letzten Jahre sind die Sorgenkinder von heute. Rohstoffpreise schwanken enorm. Die politischen Herausforderungen sind offensichtlich. Man könnte meinen, die Schweiz sei hiervon nur partiell betroffen, jedoch müssen Schweizer Unternehmen vermehrt global agieren und spüren die Auswirkungen immer stärker.

«Die Digitalisierung macht Leistungen und Preise transparenter. Das führt bei den Unternehmen in den jeweiligen Industrien zu steigendem Kostendruck und eliminiert Preisunterschiede.»

Es ist offensichtlich, dass sich die Nachfrage nach der Versicherung von Krediten und weiteren Absicherungsinstrumenten wie Kautionen und Garantien verstärkt hat – ein Trend der die nächsten Jahre anhalten wird. Daneben spielt vor allem die Erhebung, Verdichtung und Zurverfügungstellung von Informationen über Firmen eine zentrale Rolle. Für den Erfolg unseres Unternehmens ist daher die globale Analysefähigkeit zentral. Als Weltmarktführer verfügen wir über eine Datenbank mit Bonitätsdaten von rund 40 Millionen Unternehmen.

Die Digitalisierung führt geradezu Verwerfungen in fast allen Industrien. Wie beeinflusst die Digitalisierung das Geschäft von Euler Hermes, wo sehen Sie Chancen, wo Risiken?

Die Digitalisierung macht Leistungen und Preise transparenter. Das führt bei den Unternehmen in den jeweiligen Industrien zu steigendem Kostendruck und eliminiert Preisunterschiede. Die Folge ist einerseits ein Zwang zu weitergehender Automatisierung, andererseits ergeben sich auch neue Möglichkeiten, Daten zu erheben und auszuwerten.

War die Finanzanalyse bisher vor allem rückwärts gerichtet (Analyse der letzten Geschäftsabschlüsse) rückt mehr und mehr die Zukunftseinschätzung in den Vordergrund und damit auch das Verhalten der Kunden und Unternehmen. Der Preis wird allgemein nicht mehr das zentrale Unterscheidungsmerkmal sein, sondern die Intelligenz der Plattform, die den Kunden zur Verfügung gestellt werden kann. Für Euler Hermes, als datengesteuertes Unternehmen ergeben sich hier interessante Chancen.

Schweizer Unternehmen versuchen gerade, den sich neu öffnenden Markt im Iran in einer sehr frühen Phase zu nutzen. Wie beurteilen Sie die Chancen im Iran, wie gross sind kulturelle und politische Hindernisse?

Der Iran hat ein beträchtliches Potenzial für Handelsbeziehungen. Nach Einführung der Sanktionen ist China an Stelle der westlichen Handelspartner getreten. Iranische Firmen äussern sich immer dahingehend, dass Ihnen der Westen eigentlich näher liegt und gerade zur Schweiz hat in früheren Jahren eine sehr enge Beziehung bestanden – nicht zuletzt aufgrund des hohen Qualitätsbewusstseins der iranischen Bevölkerung.

Chancen des Iran sind das verhältnismässig hohe Ausbildungsniveau und die Ölvorräte. In Bezug auf das Risiko sieht man nach einem Blick auf die Landkarte und die Nachbarstaaten des Iran, dass sich dieser geopolitisch natürlich an einem der grossen Hot-Spots befindet. Dies wird sich auch in den nächsten Jahrzehnten kaum ändern. Zuviel Optimismus ist hier zumindest noch nicht angesagt.

In der neuesten Studie von Euler Hermes zur globalen wirtschaftlichen Entwicklung “Die sieben Zwerge des Wachstums” erwarten Sie für die kommenden zwei Jahre ein leicht verbessertes Wachstum von 2.8% und 3.0% (2015: 2.6%). Ein happy end der langen Krisen?

Es kommt darauf an – die Verlierer von heute können durchaus die Gewinner von morgen sein. Die gute Nachricht ist, dass die Privatinvestitionen endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen. Das könnte das Wachstum etwas stützen. In Europa sehen wir zudem steigende Umsätze, eine verbesserte Profitabilität und geringere Kapitalkosten. Die amerikanische Wirtschaft kämpft hingegen mit den niedrigen Öl- und Gaspreisen. Es wird schwierig, dies durch die anderen Branchen auszugleichen. Wenn wir auf die Aktienmärkte schauen, müssten wir eher vom Ende einer langen Hausse sprechen. Für Firmen heisst das drei Dinge: Diversifiziert agieren (Märkte, Währungen, Absatzbranchen), sich hohe Agilität und Flexibilität verschaffen und Innovationsfähigkeiten ausbauen.

Wikileaks, Edward Snowden und und staatlich verordnete Hackerangriffe in Ergänzung zu den schon bekannten Cybercrime-Aktivitäten zeigen, dass das Internet erhebliche Risiken birgt. Wie kann sich ein Unternehmen gegen Übergriffe in der digitalen Welt schützen?

Zuerst sollte man festzuhalten, dass unsere Abhängigkeit von Daten, Datenflüssen und IT-Plattformen in einem Mass zunehmen wird, das wir uns heute noch kaum vorstellen können. Mit dem Internet der Dinge wird nahezu jede Hardware, die wir tagtäglich in Unternehmen und als Privatpersonen benutzen, mit dem Internet verbunden und über dieses gesteuert sein. Die Folgen eines kriminellen Angriffs auf die Systeme können künftig deshalb immense Ausmasse annehmen, denken wir nur an unser Energie-, Verkehrs- und Kommunikationsnetz.

«Unsere Abhängigkeit von Daten, Datenflüssen und IT-Plattformen wird in einem Mass zunehmen, das wir uns heute noch kaum vorstellen können.»

Bei Firmen, auch bei KMUs, geht es um den Schutz von Geschäftsgeheimnissen, Patenten, Innovationen und Kundendaten. Wirksame Massnahmen sind die Ausbildung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden, die Installation eines technisch wirksamen Abwehrnetzes. Für den Fall, dass es trotz alledem zu einem Schadenfall kommt, hilft eine ausreichende Versicherungsdeckung wie dies zum Beispiel Euler Hermes mit der sogenannten Vertrauensschadenversicherung anbietet, die unter anderem auch Hackerschäden abdeckt.

Ein substantieller Teil des Wachstums soll von den Schwellenländern kommen. Gerade diese sind aber in der Vergangenheit schon oft Grund zur Enttäuschung gewesen. Politische Instabilität, Korruption, zu optimistische Prognosen. Was begründet die Zuversicht für die kommenden zwei Jahre?

Die sogenannten Emerging Markets haben ihren Namen nicht ohne Grund – es sind eben aufstrebende Märkte und diese sind gekennzeichnet mit allen Merkmalen, die dazu gehören. Das Aufstreben ist nicht linear, ebenso wenig wie das Wachstum oder die Entwicklung der Risiken.

Das bedeutet: Auch wenn sich derzeit die Risiken in zahlreichen Schwellenländern erhöhen, heisst das nicht, dass diese dadurch nicht mehr zu den Emerging Markets gehören. Im Gegenteil. Genau das macht sie aus. Die Schwellenländer bleiben langfristig auch die Wachstumsmotoren für die „alte Welt“, allein weil die Versorgung mit Produkten noch auf tiefem Niveau ist. Man muss jedoch genau hinschauen und seine Abnehmer kennen. Nicht jeder Markt und nicht jedes Unternehmen entwickelt sich gleich. Überall gibt es Gewinner und Verlierer. Diese zu erkennen ist ein Schlüssel zum Erfolg.

Das Kerngeschäft von Euler Hermes ist nach wie vor die Kreditversicherung. Welche Entwicklungschancen sehen Sie hier in Zukunft, in welche weitere Bereiche wird Euler Hermes investieren?

Wir sehen eine Verschiebung hin zum Bedürfnis nach einem umfassenden Credit Risk Management. Das bedeutet Informationen beschaffen, auswerten, zur Verfügung stellen und daraus Empfehlungen ableiten. Diese Informationen sind für Geschäfte auf der Aktiv- und Passivseite der Bilanz gefragt. Nicht nur die Kunden werden analysiert, sondern vermehrt auch die Lieferanten.

«Die Kautionsversicherung oder die Investitionskreditversicherung gewinnen an Bedeutung.»

Die Kautionsversicherung oder die Investitionskreditversicherung gewinnen an Bedeutung ebenso wie die Services. Euler Hermes wird sich weiter in diese Richtung entwickeln. Wir sind überzeugt, dass dies dem Marktbedürfnis entspricht. Die Dienstleitungspalette beginnt somit bereits am Beginn des Kreditrisiko-Prüfungsprozesses. In der Vergangenheit ist die Deckung im Schadenfall im Vordergrund gestanden, jetzt nimmt die Bedeutung der Prognosen der Ausfallwahrscheinlichkeit stark zu. Aber es gibt immer wieder Ereignisse, die zum Zeitpunkt der Analyse nicht berücksichtig sind. Unverhofft kommt schliesslich oft. Ein weiteres Thema sind Betrug oder Cyberrisiken, beispielsweise durch Hacker. Auch hier sehen wir sowohl stark steigende Risiken als auch eine wachsende Nachfrage.

Russland hat in diesem Jahr einen Einbruch von 3.7% des BIP erlebt, während Putins Politik dem Westen keinen Anlass zur Lockerung von wirtschaftlichen Sanktionen gibt und der Ölpreis in naher Zukunft kaum für Erleichterung sorgen wird. Wie soll Russland aus der Krise finden?

Diese Frage muss wohl das russische Volk und die russische Politik beantworten. Derzeit könnte der Eindruck entstehen, dass die politischen Interessen die wirtschaftlichen dominieren, vielleicht aus langfristigen strategischen Überlegungen.

Der Bankensektor kommt aktuell durch die Digitalisierung und neue Mitbewerber wie Google oder Fintech-Startups unter Druck. Welche Chancen und Risiken eröffnet das für Euler Hermes?

Banken haben in der Vergangenheit vom Geschäft mit dem knappen Kapital gelebt. Dieses ist nun fast in unbegrenztem Umfang und kostenlos verfügbar. Somit ist für eine Unternehmung die Kapitalbeschaffung kein Schlüsselkriterium für den Erfolg mehr.

Viel entscheidender ist heute die Schnittstelle zu den Kunden. Versteht man seine Kunden und gewinnt daraus Informationen über Kundenbedürfnisse und Kundenverhalten, so ist man befähigt den Kunden genau zum richtigen Zeitpunkt und an dem richtigen Ort die Lösungen und Produkte anzubieten, die sie brauchen. Big Data und Data Intelligence sind hier die Stichworte. Als global führendem Provider von Lösungen im Credit Risk Management bieten sich Euler Hermes gute Chancen, um neue Services und Dienstleistungen zu entwickeln.

Während die EZB und andere Nationalbanken durch die Tiefzinspolitik den Finanzsektor stützen, bleiben die Massnahmen in der Realwirtschaft ohne grosse Wirkung. Wie sollen und können notwendige Investitionsimpulse aus der Wirtschaft kommen, wenn die Milliarden im Finanzsektor stecken bleiben?

Die Geldpolitik von Zentralbanken spielt auf der ganzen Welt eine grosse Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung in einzelnen Ländern. Das gilt natürlich für die EZB, aber auch für die Fed und asiatische Zentralbanken wie in China oder Japan. Vermutlich wird es auch künftig so sein, dass einzelne Länder oder Wirtschaftszonen Investitionsprogramme initiieren.

«Wir sollten aber nicht vergessen, dass wir weit von einer weltweiten Rezession entfernt sind.»

Wir sollten aber nicht vergessen, dass wir weit von einer weltweiten Rezession entfernt sind und dass es diverse Länder in Europa gegeben hat, die in den letzten Jahren stark profitiert haben. Viele europäische Länder stehen derzeit relativ gut da. In vielen westeuropäischen Ländern sinken Insolvenzen sogar. Dafür steigen Risiken in vielen Schwellen- und Wachstumsmärkten. Dass die Wachstumsraten in China nicht langfristig haltbar sind, war klar. Wahrscheinlich wäre es auch vermessen zu glauben, dass es immer weiter und weiter aufwärts geht, wie nun in all den Jahren seit der Finanzkrise.

In welches Land würden Sie in den kommenden zwei Jahren Ihr persönliches Vermögen investieren, aus welchem Land würden Sie sich zurückziehen?

Ich bin ein sehr konservativer Anleger und kann deshalb meist sehr gut schlafen. Mein wichtigstes persönliches Investment war der Kauf von Wohneigentum, weil sich zu den finanziellen Vorteilen die tägliche Freude an einem schönen Zuhause addiert.

Meine Empfehlung geht deshalb in eine grundsätzliche Richtung: Wenn Sie etwas Vermögen haben, für das sie viel gearbeitet haben, überlegen Sie es sich gut, ob Sie in unserer schnelllebigen Zeit genügend Zeit und Know-how haben, um dieses erfolgreich selber anzulegen. Möglicherweise ist es erfolgsversprechender sich einen professionellen Anlageberater zu suchen, der an der Quelle der Informationen sitzt und Ihnen top fundierte Vorschläge machen kann. Es ist fast so wie bei der Kreditversicherung, mit dem Unterscheid, dass diese dann sogar noch zahlt, wenn ein Schaden eingetreten ist.

Zum Schluss des Interviews haben Sie zwei Wünsche. Wie sehen die aus?

Global wünsche ich mir wieder mehr Stabilität, die Wachstum und Wohlstand erlaubt. Für die Schweiz und damit meine ich vor allem für die politische Schweiz, wünsche ich mir, dass sie sich auf ihre Stärken besinnt und diese auch aktiv anpreist. Erfolgreich ist, wer ein gutes Produktportefeuille anbieten kann und dieses permanent weiterentwickelt.

Der Gesprächspartner:
Stefan Ruf wurde am 1. April 2013 zum CEO der Euler Hermes Schweiz AG ernannt.

Stefan Ruf begann seine Laufbahn 1992 bei der Schweizerischen Kreditanstalt Solothurn und absolvierte anschliessend eine langjährige Karriere in verschiedenen Führungspositionen im Corporate Business bei der Credit Suisse. Von 2006 bis 2013 war er Leiter der Abteilung „Special Products Leasing“ und gehörte dem Board of Directors der Credit Suisse Fleetmanagement AG an.

Stefan Ruf hat Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Bern und Neuenburg studiert. Seit 2013 ist Stefan Ruf Vorstandsmitglied im Verband «Swiss Export». In seiner Freizeit engagiert er sich als Präsident für die alljährlichen Powerman Duathlon Weltmeisterschaften in Zofingen.

Das Unternehmen:
Euler Hermes ist weltweiter Marktführer im Kreditversicherungsbereich und anerkannter Spezialist in den Bereichen Kautionen, Garantien und Inkasso. Das Unternehmen verfügt über mehr als 100 Jahre Erfahrung und bietet seinen Business-to-Business(B2B)-Kunden Finanzdienstleistungen an, um sie im Liquiditäts- und Forderungsmanagement zu unterstützen. Über das unternehmenseigene Monitoringsystem wird täglich die Insolvenzentwicklung kleiner, mittlerer und multinationaler Unternehmen verfolgt und analysiert, die in Märkten tätig sind, auf die 92% des globalen BIP entfallen. Das Unternehmen mit Sitz in Paris ist in mehr als 50 Ländern vertreten und beschäftigt über 6’000 Mitarbeiter. Euler Hermes ist eine Tochtergesellschaft der Allianz und ist an der Euronext Paris kotiert (ELE.PA). Sie wird von Standard & Poor’s und Dagong Europa mit einem Rating von AA- bewertet. 2015 wies das Unternehmen einen konsolidierten Umsatz von EUR 2,6 Milliarden aus und versicherte weltweit Geschäftstransaktionen im Wert von EUR 890 Milliarden.

Euler Hermes Schweiz beschäftigt rund 50 Mitarbeitende an ihrem Hauptsitz in Wallisellen und den weiteren Standorten in Lausanne und Lugano. Weitere Informationen finden sich unter: www.eulerhermes.ch

Firmeninformationen zu Euler Hermes bei monetas.ch

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