Stephan Marty, CEO ewl energie wasser luzern (Foto: ewl).
Von Helmuth Fuchs
Moneycab: Herr Marty, ewl energie wasser luzern tritt seit Neuestem auch als Service Provider bei den Telekommunikationsdiensten auf (Internet, Fernsehen, Telefonie). Wie passt das in die Strategie der Grundversorgung der Stadt Luzern?
Stephan Marty: Das passt aus mehreren Gründen hervorragend. Wir sind der Grundversorger der Stadt Luzern mit Strom, Gas und Wasser, das heisst, wir sind lokal verankert. Ein weiterer Pfeiler unserer Strategie ist die Diversifikation. Während bei Gas und Wasser die Hauseigentümer unser Ansprechpartner sind, wir also so rund 6’000 von möglichen 60’000 Kunden direkt erreichen, können wir mit den Mehrwert-Diensten auf dem eigenen Glasfaser-Angebot auch die Mieter direkt erreichen, die im Geschäftsfeld Strom unsere direkten Kunden sind. Eine klassische Querverbund-Strategie mit der Möglichkeit, dank der Kombination von Produkten den Kunden auch attraktive Pakete anzubieten. Wir wollen mit den besten Mehrwert-Diensten auf einem einzigartigen Glasfasernetz die Standort-Attraktivität der Stadt Luzern erhöhen.
ewl bezieht seine Informatikdienstleistungen neu von iSource, einem externen Anbieter, anstatt wie bis anhin von der stadteigenen Informatikabteilung PIT (Prozesse und Informatik). Was ist die Strategie hinter diesem doch ungewöhnlichen Schritt?
Dazu muss man in der Geschichte ein wenig zurückblicken. Wir haben im Jahre 2001 die Umwandlung in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft mit der Stadt Luzern als alleiniger Aktionärin vollzogen. Bei dieser organisatorischen Neugestaltung stellte sich auch die Frage nach der IT. Es kam zu einer ersten Form des Outsourcings der IT-Dienste, ewl wurde verselbständigt und die Informatik verblieb bei der Stadt Luzern. Durch die rasante Entwicklung haben sich auch unsere Bedürfnisse verändert und ausgeweitet (zum Beispiel 7×24 Stunden Betreuung).
«Wir bauen aktiv das Geschäftsfeld Wärme mit einem grossen Fernwärmeprojekt in Luzern Nord und im Rontal aus. Ausserdem bauen wir das Geschäftsfeld Telekommunikation auf.» Stephan Marty, CEO ewl energie wasser luzern
Unser strategisches Ziel war und ist es, uns auf unsere Kernaufgaben wie der Sicherstellung der Versorgungssicherheit, dem Aufbau neuer Geschäftsfelder, dem Ausbau des Glasfasernetz-Angebotes oder der erneuerbaren Energien, zu konzentrieren. In der Folge haben wir den Outsourcing-Auftrag mit Begleitung eines externen Beratungsunternehmens ausgeschrieben.
Welche zusätzlichen Geschäftsfelder will sich ewl in Zukunft erschliessen, wo kann noch Wachstum generiert werden?
Wir bauen aktiv das Geschäftsfeld Wärme mit einem grossen Fernwärmeprojekt in Luzern Nord und im Rontal aus. Ausserdem bauen wir das Geschäftsfeld Telekommunikation auf. Beim Bau des physischen Glasfaser-Netzes kooperieren wir dabei mit der Swisscom. Im 2015 wollen wir so 95% des Stadtgebietes von Luzern mit dem schnellen Luzerner Glasfasernetz erschlossen haben. Pro Tag schliessen wir rund sechs Häuser an das neue Netz an, befinden uns also in einem gewaltigen Roll-Out. Seit Mitte des Jahres bieten wir eigene Mehrwertdienste (Fernsehen, Internet, Telefonie) auf dem Netz an, sind seitdem also auch Provider.
Für uns ist das eine strategisch logische Weiterentwicklung. Vom Anbieter der Infrastruktur zum Erbringer von Mehrwert-Diensten. Die dazu notwendigen ICT-Leistungen beziehen wir ebenfalls im Outsourcing und haben uns dazu mit 40% an der Arcade Solutions AG beteiligt. Arcade wird, in Ergänzung zu unseren Angeboten, weitere Mehrwertdienste wie zum Beispiel Cloud-Services anbieten. Als Provider wollen wir den Kontakt zu den Endkunden ausbauen und ihn nicht einfach anderen Anbietern, die unser Netz ebenfalls benutzen, überlassen. Wir sind überzeugt, dass wir mit der Marke ewl in Luzern einen Vorteil gegenüber anderen Anbietern haben.
Welche Strategie wählt ewl für das neue Telekommunikations-Geschäft? Wollen Sie über den Preis Marktanteile gewinnen?
Nein, wir werden nicht die Billigsten sein, das ist nicht unser Ziel. Aber unser Preis-Leistungs-Verhältnis wird natürlich attraktiv sein. ewl steht in diesem neuen Geschäftsfeld für einfache, klare und ehrliche Produkte und Kommunikation dieser. Mit einem Serviceangebot, das nur ein lokaler Partner bieten kann. Und natürlich haben wir mit dem Luzerner Glasfasernetz beste Voraussetzungen für höchste Geschwindigkeit. Worauf wir besonders stolz sind ist die Symmetrie von Up- und Download, das heisst, die volle Bandbreite steht in beide Richtungen zu Verfügung. Dies wird vor allem bei den Mehrwert-Diensten, wie zum Beispiel der Datensicherung in der Cloud, entscheidend sein. Dieses Problem habe ich bei meiner privaten Datensicherung selbst erfahren. Die Zeitdauer für den Upload bei einem Anbieter mit asymmetrischem Up- und Download dauert sehr sehr lange. Hier haben wir gegenüber anderen Anbietern einen entscheidenden Vorteil.
«Die Grössenordung der Investitionen ist etwa 65 Millionen Franken für den Bau des flächendeckenden Luzerner Glasfasernetzes und 100 Millionen für das wegweisende Fernwärmeprojekt Luzern Nord Rontal.»
Auch die heute bekannten Telefonie- und Fernseh-Anwendungen verlagern sich immer mehr ins Internet und benötigen dort die entsprechenden Bandbreiten. Deshalb bin ich überzeugt, dass es neben Strom, Gas, Wasser und einem Kommunikationsmedium (Glasfaser) keine weiteren Dienste mehr benötigt. Audio und Video spielen sich im Internet ab. Dazu wollen wir das schnellste Medium und die besten Grundlagen liefern. Unsere Strategie ist auf diese Mehrwert-Dienste ausgerichtet und nicht auf den Preis.
Das heisst, wer immer in der Stadt Luzern Netzdienste anbieten will, kommt an ewl nicht vorbei?
ewl hat hier gemeinsam mit dem Partner Swisscom die Netzinfrastruktur geschaffen. Aber das Netz steht natürlich anderen Partner offen. Das ist wichtig und auch für den Wettbewerb sinnvoll. Wir haben hier unterschiedliche Rollen – einmal als Netzbetreiber, einmal als Provider. Im übrigen kommt noch ein weiterer Spieler in die Thematik, die SwissFibreNet. Diese ist seit kurzem die Partnerin, die nationalen Providern den Zugang zur Glasfaser-Netzinfrastruktur ermöglichen wird.
Können Sie etwas sagen zum Investitionsvolumen in die neuen Geschäftsfelder Telekommunikation und Wärme?
Die Grössenordung ist etwa 65 Millionen Franken für den Bau des flächendeckenden Luzerner Glasfasernetzes und 100 Millionen für das wegweisende Fernwärmeprojekt Luzern Nord Rontal. Davon unabhängig investieren wir jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag in den Erhalt unserer Netzinfrastruktur. Rund 100 Millionen Franken investieren wir im Zeitraum von zehn Jahren in die Trinkwasserversorgung. Und ganz wichtig ist die Umsetzung der «erneuerbaren Zukunft mit dem Ausstieg aus der Kernenergie». Auch hier haben wir bereits beträchtliche Investitionen ausgelöst und werden diese in Zukunft fortführen. Wir sind momentan auf einem klaren Wachstumspfad. Einen Grossteil der Investitionen, wir sprechen von 550 Millionen Franken Bruttoinvestitionen in den nächsten zehn Jahren, können wir selbst erwirtschaften. Einen Teil des Geldes werden wir über Darlehen Dritter beschaffen.
Müssen die einzelnen Geschäftsfelder als profitable Einheiten selbstständig funktionieren, oder ist eine Quersubventionierung zwischen den einzelnen Feldern möglich?
Nein, eine Quersubventionierung ist nicht möglich. Jede Einheit muss mindestens selbsttragend sein. Wir sind zwar eine Aktiengesellschaft, aber in den einzelnen Bereichen, Strom, Gas, Wasser, als teilweise Monopolistin, auch streng reguliert. Was man machen kann, ist, Synergien zu nutzen. Wenn wir also einen Graben öffnen, können wir gleichzeitig Wasser-, Strom-, undGasleitungen sowie die Glasfaserinfrastruktur verlegen oder sanieren. Wir sind also in der Lage, die Infrastruktur am effizientesten zu erstellen und nutzen. Andere Energieversorger haben es hier schwerer, sie können von solchen Synergien weniger profitieren. Hier haben wir in Luzern eine aussergewöhnlich gute Situation. In Zukunft werden wir dank der effizienten Erstellung auch preislich eine Erfolgsposition haben, aber es braucht genügend Durchhaltewillen. Wir tätigen heute eine grosse Investition, um die Stadt Luzern schnell mit Glasfasern zu erschliessen. Die Erträge werden erst in Zukunft fliessen.
Wäre nicht ein Wettbewerb beim Bau des Netzes schon wünschenswert und nicht erst bei den Diensten?
Diese Art Wettbewerb führt zu einer Art «Häuser- und Strassenkampf». Wenn ein Netzbetreiber eine Strasse zu erschliessen beginnt, ist diese Strasse für alle anderen verloren und die Kunden müssen sich mit einem Provider abfinden. Was zuerst wie Wettbewerb aussieht, führt zur Marktverhinderung.
In den anderen Themenbereichen gibt es unterschiedliche Regelungen. Das Stromnetz ist ein Monopol, geregelt durch das Stromversorgungsgesetz, der Kanton teilt den Betreibern die Netzgebiete zu. Im Energiegeschäft, dem Vertrieb, sind wir aber wieder dem Wettbewerb ausgesetzt. Beim Wasser herrscht ein gewolltes Monopol, der Bereich Erdgas steht im Wettbewerb mit anderen Energieträgern, ebenso der Bereich Wärme.
Welche Interessen verfolgt die Stadt Luzern als Eigentümerin von ewl, welche Erwartungen hat die Stadt für die weitere Entwicklung?
In der Eigentümerstrategie von ewl ist unter anderem folgendes festgeschrieben: «ewl stellt den Service Public im Marktgebiet sicher und damit die Grundversorgung mit Elektrizität, Gas und Wasser. Marktorientiertes Denken und Handeln sind dabei für ewl eine Selbstverständlichkeit. ewl leistet einen unternehmerischen Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Luzern und setzt auf eine ressourcenschonende und umweltverträgliche Energieversorgung».
«Zusätzlich werden viele Entwicklungen in die Cloud verlegt. Wir unterstützen das aktuell mit der Bereitstellung der dafür nötigen Bandbreiten auf dem Glasfaser-Netzwerk und der Öffnung des Netzes für alle Anbieter smarter Technologien.»
In diesem Rahmen handeln wir und gestalten die Zukunft aktiv: Vom Gestalten der Energiezukunft über den Aufbau einer wegweisenden Fernwärmeversorgung bis hin zum gezielten Planen einer digitalen Zukunft. Dabei werden wir fundiert, offensiv und kreativ handeln. Dies natürlich auch vor dem Hintergrund, dass es in traditionellen Geschäftsfeldern zunehmend schwieriger werden wird, Deckungsbeiträge zu erzielen und die steigenden Kosten und Investitionen zu finanzieren. Unser Fokus liegt daher – neben den angestammten – auf neuen, zukunftsgerichteten Geschäftsfeldern.
Aktuell sind Themen wie “intelligente Energienutzung” und “Intelligente Häuser” im Fokus des Interesses. Wie positioniert sich ewl zu dieser Entwicklung?
Die Sprache ist immer der Vorreiter der Entwicklung, aktuell eben der “smarten Technologien”. Was früher ein Telefon war wurde zuerst mobil und ist heute ein Smart-Phone, aus dem Zähler wird der Smart-Meter, aus dem Haus das Smart-House, ja ganze Städte werden zu Smart-Cities. Es ist gut, dass alles intelligenter, smarter wird. Zusätzlich werden viele dieser Entwicklungen in die Cloud verlegt. Wir unterstützen das aktuell mit der Bereitstellung der dafür nötigen Bandbreiten auf dem Glasfaser-Netzwerk und der Öffnung des Netzes für alle Anbieter smarter Technologien. Und die weitere Zukunft werden wir aktiv gestalten.
Vom früheren Monopolisten der Städtischen Werken Luzern zu ewl und nun zum Marktteilnehmer als Provider muss sich auch die Kultur des Unternehmens grundlegend ändern. Wie weit hat sich die Kultur schon der neuen Rolle angepasst?
Die Marke ewl ist seit langer Zeit sehr gut verankert in Luzern und bis anhin vor allem mit Sicherheit, Zuverlässigkeit und Beständigkeit assoziiert, weniger mit Innovation und Dynamik. Der grundlegende Wandel begann mit der Umfirmierung in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft im Jahre 2001. Seither hat sich das Denken und Handeln dem eines marktorientierten Unternehmens angepasst. Wenn ich schaue, wie wir in den letzten drei Jahren von Null zum Triple-Play-Provider mit eigenem Glasfasernetz geworden sind, zeugt das schon von einer unternehmerischen Innovationskraft, die uns noch vor Kurzem kaum jemand zugetraut hätte. Heute bewegen wir uns in unserem Tun, unserem Marketing-Auftritt, mit unseren Produkten und unserer Organisation sehr agil und dynamisch. Das zeigen vor allem auch die neuen Geschäftsfelder “Telekommunikation” und “Wärme”.
«Das Outsourcing der IT ist aus meiner Sicht ein Musterprojekt. Die Migration verlief sehr positiv, die aktuellen Dienstleistungen überzeugen uns.»
Der Wandel lässt sich auch gut anhand unserer Beteiligungen und Kooperationen dokumentieren, welche wir in den letzten Jahren eingegangen sind. Hier beschäftigt uns vor allem die Ökologisierung der Stromversorgung. Das bindet gewaltige Ressourcen, personell wie auch finanziell, hier investieren wir massiv.
Das heisst konkret?
Das heisst, dass wir in den letzten zwei Jahren drei Beteiligungen eingegangen sind. Eine davon ist Terravent, welche es uns ermöglicht, uns europaweit mittels unserer Allianzstrategie an Windparks zu beteiligen. Lokale Energie im Raum Luzern produzieren wir selbst, was darüber hinaus geht, decken wir über Allianzen ab. Wir wollen ökologische Energie, auch solche, die wir nicht selbst produzieren, zum Endkunden bringen.. Deshalb haben wir uns auch an der Graubündner Repartner beteiligt. Auch hier liegt der Fokus auf Strom ohne Kernenergie.
In diese Strategie des Fokus auf Kernkompetenzen passt auch das Outsourcing der Informatik. Sie haben im März des letzten Jahres die gesamte IT zu iSource migriert. Wie wichtig ist die Informatik für Ihr Unternehmen?
Die IT ist schlicht nicht mehr wegzudenken. Wenn man effiziente Prozesse und schnelle Durchlaufzeiten für Offerten und Informationen für Kunden und Mitarbeitende benötigt, ist die IT essentiell. Dazu braucht es eine hohe Professionalität aller Beteiligter. Das Outsourcing zu iSource hat uns befreit von aufwändigen Release-Wechseln, Hardware-Anpassungen und ständiger Know-How-Anpassung in einem Bereich, den wir nicht als unsere Kernkompetenz betrachten. Heute haben wir dank dieser Zusammenarbeit eine IT-Abteilung von vier Spezialisten und einem Lehrling. Diese sind für strategische Aufgabenund den First Level Support, sowohl für die betriebliche Informatik als auch die Bürokommunikation, verantwortlich. Unser Unternehmen mit rund 270 Mitarbeitenden macht einen Umsatz von 270 Millionen Franken und bietet Leistungen in einem komplexen Querverbund an, was sich wiederum in komplexen Fragestellungen für die IT niederschlägt.
Wie ist die Migration der IT aus Ihrer Sicht verlaufen und wie beurteilen Sie die den heutigen Stand des Outsourcings?
Das Outsourcing der IT ist aus meiner Sicht ein Musterprojekt. Die Migration verlief sehr positiv, die aktuellen Dienstleistungen überzeugen uns. Ich tausche mich jeweils auch mit meinen Kollegen anderer Energieunternehmen aus. Dort werden unserer Aktivitäten mit Interesse verfolgt Bei der Büro-Informatik herrscht noch Gelassenheit, wenn es aber um die Netzleitstelle geht und damit um die Versorgungssicherheit der Kunden, steigt die Nervosität. Das ist auch richtig so, denn die hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit haben wir mit grossem Einsatz erarbeitet. Hier dürfen wir keine Kompromisse eingehen.»
Für uns haben wir mit dem Outsourcing im Spannungsfeld von Dynamik und Sicherheit eine sehr gute Lösung gefunden, welche beide Aspekte abdeckt. In die Zukunft geblickt wird es noch viel wichtiger werden, gute IT-Partner zu haben, damit wir in der Lage sind, innovative Produktkombinationen im Bereich der Smart-Technologies anzubieten.
Der Gesprächspartner:
Stephan Marty, Jahrgang 1961, Vorsitzender der Geschäftsleitung ewl energie wasser luzern, seit 2010
Ausbildung: Dipl. Ing. HTL / Wirtschaftsingenieur STV
Weitere Funktionen: Geschäftsführer der Erdgas Zentralschweiz AG, seit 2010
Verwaltungsratsmandate: – Kraftwerke Mattmark AG, Saas Grund
- Terravent AG, Dietikon
- Fernwärme Emmen AG, Emmen
Frühere Tätigkeiten:
– Erdgas Zentralschweiz AG: Leiter Energiewirtschaft
– Elektrizitätswerk Luzern-Engelberg AG: Leiter Energiewirtschaft
– Städtische Werke Luzern: Leiter Energiewirtschaft
– Elektrizitätswerk Altdorf: Bereichsleiter Energie
Das Unternehmen:
ewl energie wasser luzern ist als modernes Energiedienstleistungsunternehmen in der Stadt Luzern zu Hause und in der Zentralschweiz aktiv. Die ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Angebote umfassen Strom, Erdgas, Wärme, Wasser, Telekommunikation, Energiedienstleistungen und Elektroinstallationen. 268 Mitarbeitende sind für die Kundinnen und Kunden aktiv. Als privatrechtliche Aktiengesellschaft ist ewl zu 100 Prozent im Besitz der Stadt Luzern. Im Geschäftsjahr 2012 erwirtschaftete ewl einen Gesamtertrag von 269 Millionen Franken.